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#12 Von Herzen

Unser Herz: Es schlägt rund 100.000-mal pro Tag und versorgt so unsere Muskeln und Organe. Aber es kann auch erkranken – mit teils lebensbedrohlichen Folgen. An der TU Graz befassen sich Wissenschafter*innen vieler Disziplinen damit, das Herz besser zu verstehen, und sie entwickeln Methoden, mit denen sich Herzerkrankungen früher erkennen und besser therapieren lassen.

Wie simuliert man den Digitalen Zwilling des Herzens?

Thomas Pock vom Institut für Maschinelles Sehen und Darstellen erklärt im Interview, was Steine-in-einen-See-Werfen mit der Aktivierungssequenz des Herzschlags zu tun hat und wie diese schon bald anhand von EKG-Daten personalisiert gelernt werden kann.

Theoretische Physik für die Gefäßchirurgie

Sascha Ranftl möchte mit Computersimulationen und Maschinellem Lernen im Vorhinein abklären, ob Operationen am offenen Herzen notwendig sind. Warum und wie genau er das tut, erzählt der Physiker in seinen eigenen Worten.

Auf der Suche nach der Herzsteuerung

Peter Macheroux vom Institut für Biochemie der TU Graz möchte wissen, warum das menschliche Herz so funktioniert, wie es funktioniert. Ein Gespräch über Enzyme, Proteine, Hormone und Nervenleitungen.

Ein gesundes Herz braucht eine gesunde Umwelt

Westliche Ernährungsgewohnheiten und die dafür nötige industrielle Nahrungsmittelproduktion schaden dem Mikrobiom von Pflanzen und damit letztendlich auch dem Menschen und seinem Herzen. Was lässt sich dagegen unternehmen?

Liebe geht durch das Mikrobiom

Wenn wir uns verlieben, spielen die Mikroorganismen, die unseren Körper besiedeln, eine entscheidende Rolle. Der Grund dafür liegt in der Evolutionsgeschichte.

Herzmuskeln auf dem Mikrochip

Das Herz lässt sich nicht nur als Gesamtorgan, sondern auch mittels gezüchteter Herzmuskelzellen und Mikroelektroden-Arrays untersuchen. Forschende an der TU Graz nutzen diese Methode für unterschiedliche Fragestellungen.

Wenn der Motor unseres Körpers erkrankt

Im Zentrum unseres Körpers liegt das Herz. Es hält uns mit seinen Schlägen am Leben und wird auch als unser „Motor“ bezeichnet. An der TU Graz wird unser wichtigster Muskel mit Methoden der Biomedizinischen Technik, des Maschinenbaus, des Bauingenieurswesens, der Informatik und Mathematik erforscht.

Aus dem Archiv: Grazer Forschende identifizieren Biomarker für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Im Rahmen der interuniversitären Kooperation BioTechMed-Graz wurde die Rolle des Enzyms Dipeptidylpeptidase 3 im blutdruckregulierenden Renin-Angiotensin-System untersucht. Die Ergebnisse könnten den Weg für neue Therapien bei kardiorenalen Erkrankungen ebnen.

Aus dem Archiv: Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Neues Computermodell verbessert Therapie

Mithilfe mathematischer Bildverarbeitung haben Wissenschafter der Forschungskooperation BioTechMed-Graz einen Weg gefunden, digitale Zwillinge von menschlichen Herzen zu erstellen. Die Methode eröffnet völlig neue Möglichkeiten in der klinischen Diagnostik.