Preis „Internet for Refugees“ für Programmier-App der TU Graz

Die mehrfach prämierte und kostenlose App ist bereits in 40 Sprachen verfügbar und wird nun vom Team rund um Wolfgang Slany vom Institut für Softwaretechnologie der TU Graz auch für rechts-nach-links-Sprachen umgesetzt. Dafür hat die Internet Privatstiftung Austria (IPA) die App nun im Rahmen der netidee-Preisverleihung von Österreichs größter privater Internet-Förderaktion mit dem Sonderpreis „Internet for Refugees“ ausgezeichnet. Der Fachjuror und ehemalige Mitarbeiter des Flüchtlingskommissariats der Vereinten Nationen Kilian Kleinschmidt begründete die Entscheidung: „Der Fakt, dass hier junge Menschen mit unterschiedlichen Kulturen und Sprachen zusammenkommen können, entspricht dem Geist des 21. Jahrhunderts“, so Kleinschmidt.
Mit Software und Programmieren aufwachsen
Gemeinsam mit Samsung war das Catrobat-Team der TU Graz heuer zwischen Juni und Oktober auf Schultour durch ganz Österreich, um über 1000 Kindern das Thema Programmieren spielerisch näher zu bringen. „Software ist ein integraler Bestandteil unserer Gesellschaft und wird in Zukunft noch viel stärker alle Lebensbereiche durchdringen. Mit ‚Pocket Code‘ lassen sich auch ohne jegliches Vorwissen spielerisch und intuitiv die internen Mechanismen von Smartphone-Apps erlernen. Auch mit meinen Studierenden, die zum Teil kein Programmiervorwissen haben, beginne ich das erste Semester mit ‚Pocket-Code‘“, erklärt Wolfgang Slany, Leiter des Instituts für Softwaretechnologie der TU Graz.
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