Mit der richtigen Technik zu besserer Gesundheit

Am 5. und 6. Mai werden in der Halle A auf der Grazer Messe die Funktionen des menschlichen Körpers ebenso gezeigt wie die Möglichkeiten der modernen Spitzenmedizin, medizinische Forschungsprojekte, sowie Erkenntnisse in den Bereichen Therapie und Prävention. Basis der Inszenierung sind überdimensionale Organmodelle, die wissenschaftlich exakt den Aufbau und die Funktion im Körper darstellen. Die TU Graz ist mit mehreren Projekten vertreten.
Zwischen Gehirn und Computer
Brain-Computer-Interfaces sind Schnittstellen zwischen Gehirn und Computer. Sie ermöglichen uns schon heute, einen Computer mit Kraft der Gedanken zu steuern. Diese Technologie kann im Besonderen schwer körperlich beeinträchtigten oder gelähmten Menschen zu mehr Selbstständigkeit im Alltag verhelfen, indem sie etwa Internetsurfen allein durch Kraft der Gedanken ermöglicht. <link https: www.tugraz.at institute ine home _blank int-link-external external link in new>Das Institut für Neurotechnologie der TU Graz zeigt, wie Betroffene dank Gehirn-Computer Schnittstelle mit der Kraft der Gedanken im Internet surfen, E-Mails schreiben oder „4 gewinnt“ spielen können – probieren Sie es selbst aus!
Wirkung und Wahrnehmung von Licht
Beleuchtungssysteme der Zukunft spenden nicht nur Licht, sondern berücksichtigen zunehmend auch physiologische und psychologische Auswirkungen auf den Menschen. Geschlechts- und altersspezifische Unterschiede der Lichtwahrnehmung sind aber noch kaum erforscht. Auch in Krankenhauszimmern lässt sich das menschliche Wohlbefinden durch innovative Lichtgestaltung steigern. <link http: www.raumgestaltung.tugraz.at _blank int-link-external external link in new>Das Institut für Raumgestaltung stellt zwei Projekte vor: das Projekt „Besseres Licht in Krankenhäusern“ und das Kooperationsprojekt mit <link https: www.joanneum.at _blank int-link-external external link in new>Joanneum Research und der <link http: www.lumitech.at index.php de _blank int-link-external external link in new>Firma Lumitech „LightLife – Wie wirkt sich Licht auf den Körper aus?“. Ein boxenartiger Prototyp lädt vor Ort dazu ein, das eigene Lichtempfindens zu testen.
Zum Bewegen bewegen
Einen Fuß vor den anderen setzen – während die meisten Kleinkinder ohne fremde Hilfe „in Gang kommen“, erlernen viele Kinder mit neurologischen Defiziten das Gehen meist deutlich später oder gar nicht. In Zusammenarbeit mit der <link http: www.klinik-judendorf.at ueber-uns _blank int-link-external external link in new>Klinik Judendorf-Straßengel und der <link http: www.medunigraz.at _blank int-link-external external link in new>Medizinischen Universität Graz haben Forschende vom <link https: www.tugraz.at institute hce home _blank int-link-external external link in new>Institut für Health Care Engineering der TU Graz ein <link https: www.tugraz.at tu-graz services news-stories planet-research einzelansicht article zum-bewegen-bewegen _blank int-link-external external link in new>Lokomotionsgerät entwickelt, das für die Therapie von bewegungseingeschränkten Kindern im Altersbereich von ein bis vier Jahren eingesetzt werden kann.
Von Cyborgs und Querschnittgelähmten
Am Samstag, ab 11:30, gibt es einen Doppelvortrag vom Institut für Neurotechnologie zu den Themen „Alles im Griff – so unterstützt die Technik querschnittgelähmte Personen beim Greifen“ und „Cybathlon – Wettkampf der Cyborgs“. Mit dabei sind Mitglieder des <link https: www.tugraz.at tu-graz services news-stories talking-about einzelansicht article mensch-maschine-und-schweizer-wettkampfsstimmung _blank int-link-external external link in new>Studierendenteams „Mirage 91“, die voriges Jahr beim Cybathlon in Zürich bereits eindrucksvoll den praxisrelevanten Aspekt ihrer aktuellen Forschung demonstrieren konnten.
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