Metall-Forschungspreis für Maria Cecilia Poletti
Maria Cecilia Poletti erhielt den ASMET-Preis für ihre Forschungsarbeit in der Warmumformung von Metallen. © Lunghammer - TU Graz
Der ASMET-Preis wurde heuer erstmals vom Verein der metallerzeugenden und -verarbeitenden Industrie ASMET gestiftet und in Kooperation mit dem Wissenschaftsfonds FWF vergeben. Mit jeweils 300.000 Euro gefördert wurden Projekte von zwei Forschenden aus der Steiermark: von David Holec von der Montanuniversität Leoben und von Maria Cecilia Poletti, Materialforscherin am Institut für Werkstoffkunde, Fügetechnik und Umformtechnik der TU Graz.
Der ASMET-Preis ist die vierte Initiative, in der private Mittel in Kooperation mit dem FWF für Grundlagenforschungsprojekte vergeben werden. Über diese Stiftungsvereinbarungen werden jährlich rund 1,6 Millionen Euro an Projekte vergeben. Mittelfristig will der Fonds diese Initiativen in einer FWF-Stiftung bündeln.
Maria Cecilia POLETTI
Assoc.Prof. Dr.techn.
Institut für Werkstoffkunde, Fügetechnik und Umformtechnik
Tel.: +43 316 873 1676
E-Mail: <link int-link-mail window for sending>cecilia.poletti@tugraz.at
derzeit in Karenz
Wie sich Metalle gleichmäßig verformen
Die gebürtige Argentinierin Maria Cecilia Poletti beschäftigt sich in dem ausgezeichneten Projekt mit dem Problem, dass sich Metalle bei thermomechanischen Prozessen wie Walzen oder Schmieden nicht überall gleichmäßig verformen. Sie will für Titan- und Aluminiumlegierungen ein Modell entwickeln, um solche Prozesse zu optimieren.Der ASMET-Preis ist die vierte Initiative, in der private Mittel in Kooperation mit dem FWF für Grundlagenforschungsprojekte vergeben werden. Über diese Stiftungsvereinbarungen werden jährlich rund 1,6 Millionen Euro an Projekte vergeben. Mittelfristig will der Fonds diese Initiativen in einer FWF-Stiftung bündeln.
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