Gemeinsam mit den Beteiligungsunternehmen nimmt die TU Graz aktiv am COMET Kompetenzzentren-Programm des Bundes teil.
Die Beteiligungsunternehmen sind den 5 Forschungsschwerpunkten der TU Graz, den 5 Fields of Expertise zugeordnet. Damit können über die Beteiligungsunternehmen zusätzlich Personal, Know-how und Forschungsinfrastruktur am Standort erschlossen und für eine enge Kooperation mit den Instituten der TU Graz genutzt werden.
Interessante Details
Beteiligungs- und Risikomanagement
Mandellstraße 5, Erdgeschoß
8010 Graz
beteiligungen @tugraz.at
Lageplan
Patricia SEIDL
Dipl.-Kffr.
Leiterin
Tel.: +43 316 873 6022
patricia.seidl @tugraz.at
Elisabeth PRASSL
Assistenz
Tel.: +43 316 873 6123
elisabeth.prassl @tugraz.at
Tobias SOLACHER
BSc MSc Ing.
Tel.: +43 316 873 6122
tobias.solacher @tugraz.at
Die Miteigentümerschaft an den Trägerfirmen von Kompetenzzentren sowie weiteren Forschungsbeteiligungen bilden den Kern der Beteiligungsaktivitäten der TU Graz. Die meisten und auch größten Firmenbeteiligungen fallen in diese Kategorie. Sie helfen der TU Graz dabei, das Grundziel der Forschungskooperation mit Wirtschaft und Industrie zu erfüllen.
Die TU Graz ist Österreichs führende Universität im COMET-Programm!
Die meisten Kompetenzzentren und K-Projekte Österreichs sind in der Steiermark angesiedelt. An all diesen ist die TU Graz an Bord, bei vielen als führende wissenschaftliche Einrichtung. Mit 33 COMET-Aktivitäten ist die TU Graz Österreichs führende Universität in diesem Bereich. An 13 dieser Vorhaben ist die TU Graz an den Trägergesellschaften gesellschaftsrechtlich beteiligt.
Das Programm COMET der Bundesrepublik Österreich fördert den Aufbau von Kompetenzzentren, deren Herzstück ein von Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam definiertes Forschungsprogramm auf hohem Niveau ist.
COMET wird vom Bund und den Bundesländern gefördert und von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) betreut.
Das COMET Kompetenzzentren-Programm umfasst 3 Aktionslinien: COMET-Zentrum (K1 bzw. K2), COMET-Projekt (früher K-Projekt), COMET-Modul.
K2-Zentren zeichnen sich durch ein besonders ambitioniertes Forschungsprogramm und damit besonders hohes Risiko in der Entwicklung und in der Umsetzung aus. Sie sind in besonders hohem Ausmaß international sichtbar und international vernetzt.
K1-Zentren betreiben Forschung von akademischer und wirtschaftlicher Relevanz, die im Rahmen eines von Wissenschaft und Wirtschaft gemeinsam definierten Programms umgesetzt wird.
COMET-Projekte sind ähnlich wie EU-Forschungsprojekte anzusehen, wobei das Konsortium aus mindestens 1 wissenschaftlichen Partner und mindestens 3 Unternehmenspartnern bestehen muss. Ziel der Programmlinie COMET-Projekte ist die Initiierung von hochqualitativer Forschung in der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft mit mittelfristiger Perspektive und klar abgegrenzter Themenstellung mit künftigem Entwicklungspotenzial.
Ziel der Programmlinie COMET-Modul ist die Etablierung zukunftweisender Forschungsthemen und der Aufbau neuer Stärkefelder, um den Forschungsstandort Österreich auch für zukünftige Herausforderungen zu wappnen. Antragsberechtigt sind ausschließlich bestehende COMET-Zentren (K1).
Die TU Graz hat die Beteiligungsunternehmen bewusst den fünf Forschungsschwerpunkten der TU Graz – den 5 Fields of Expertise – zugeordnet.
Damit wird die Erhöhung der kritischen Massen in den Fields of Expertise sichtbar, sowohl nach außen als auch nach innen: Erhöhung des Einsatzes und gemeinsame Nutzung von Personal, Know-how und Infrastruktur. Die Institute und Beteiligungen der TU Graz können Kompetenzen und Ressourcen komplementär in kooperative Forschungsaktivitäten einbringen und gemeinsam mehr erreichen.
Die Forschungsschwerpunkte der TU Graz werden über die fünf Fields of Expertise in der Mitte sichtbar. Ihnen sind die Beteiligungsunternehmen thematisch zugeordnet, um die Schlagkraft der fünf zukunftsweisenden Bereiche weiter zu erhöhen.