Digitale Revolution im Alltag
Internet der Dinge“-Experte Friedemann Mattern von der ETH Zürich zeigt im Rahmen seines Vortrages an der TU Graz auf, was die neue digitale Revolution für unser Leben und unsere Gesellschaft bedeutet. Denn nicht nur Produkte, sondern die Produktionsprozesse selbst werden „smart“. Und damit wird auch die Industrie bald schon mit voller Wucht von der neuen Welle der Digitalisierung erfasst. Die TU Graz präsentiert das brisante Thema im Rahmen ihrer „Nikola Tesla Lectures on Innovation“.Über Friedemann Mattern
Friedemann Mattern ist Professor für Informatik an der ETH Zürich, sein Forschungsgebiet ist das „Internet der Dinge“. Er befasst sich mit der zunehmenden Digitalisierung der physischen Welt und untersucht neben den technischen Aspekten auch die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen. Mattern studierte in Bonn, wirkte an den Universitäten in Saarbrücken und Darmstadt und nahm mehrere Gastprofessuren wahr. Er leistete grundlegende Arbeiten im Bereich vernetzter Systeme und ist Mitglied mehrerer Wissenschaftsakademien.„Nikola Tesla Lectures on Innovation“
Die TU Graz lädt regelmäßig zur Veranstaltungsreihe „Nikola Tesla Lectures on Innovation“. Namensgeber ist Nikola Tesla (1856 - 1943), der zu den Pionieren der Elektrotechnik und den größten Erfindern überhaupt zählt. Sein technisches Fachwissen erwarb sich der Hochbegabte unter anderem an der Technischen Hochschule in Graz, der heutigen TU Graz, an der er von 1875 bis 1878 studierte.Im Rahmen der „Nikola Tesla Lectures on Innovation“ holt die TU Graz besonders prominente und renommierte nationale sowie internationale Persönlichkeiten aus der Forschung nach Graz, um einem heterogenen Publikum Einblicke in ihr jeweiliges Spezialgebiet zu geben. Begleitet werden die öffentlichen Vorträge jeweils von einem mehrtägigen Gastaufenthalt der Vortragenden an der TU Graz.