Cybersecurity ist eine der größten Herausforderungen unserer Informationsgesellschaft und ein fundamentales Umdenken, wie Systeme gebaut, zusammengestellt und analysiert werden daher unerlässlich. Um Vertrauen in die digitale Welt zu ermöglichen, in der Datensicherheit und die Vertraulichkeit von Daten eine Selbstverständlichkeit sind, braucht es eine offene, transparente Forschung an neuen Technologien. Genau das passiert ab sofort im non-profit Forschungszentrum Lamarr Security Research, dem neuen Herzstück des internationalen Cybersecurity Campus Graz, den SGS und die TU Graz 2019 gemeinsam ins Leben gerufen haben. Die Forschungsergebnisse des Zentrums werden allgemein zugänglich gemacht und bieten so einen gesellschaftlich hohen Mehrwert. Das neue Forschungsumfeld steht für Partner und Sponsoren offen.
Benannt ist das neue Forschungszentrum unter der Leitung von Stefan Mangard, Professor für Sichere Systeme an der TU Graz und Martin Schaffer, Global Head of Cybersecurity Services bei SGS, nach der in Österreich geborenen Hollywoodschauspielerin Hedy Lamarr. Sie war eine der Erfinder-Pionierinnen im Bereich sichere Systeme und hielt ein Patent für ein Frequenzsprungsystem, das noch heute im Bereich von Bluetooth und WLAN Anwendung findet. Im Geiste von Hedy Lamarr suchen SGS und die TU Graz nach neuen und innovativen Möglichkeiten, die Welt zu einem sichereren Ort zu machen.
In den Computer Sciences vorne dabei
Die Spitzenstellung der TU Graz im Bereich Computer Science bestätigt auch das Ergebnis des jüngst veröffentlichten THE Subject Rankings. Die TU Graz konnte sich um eine Ranggruppe verbessern und rankt nun unter den 126 bis 150 besten Universitäten weltweit.