Elektromobilität ist derzeit in aller Munde. Bei dieser Technologie wird der konventionelle Antrieb mit Verbrennungskraftmaschine durch ein elektrisches Antriebssystem ersetzt. Dieses besteht aus Batterie bzw. elektrischem Energiespeicher, Wechselrichter und elektrischer Traktionsmaschine. Die Herstellung und der Betrieb von Elektroautos ist derzeit nicht Kohlenstoffdioxid (CO2) neutral. Außerdem werden für die genannten Komponenten wichtige Rohstoffe wie Lithium aber auch Elemente der Selten Erden, also chemische Elemente in Form von seltenen Metallen, verwendet. Ob diese Transformation von der Verbrennungskraftmaschine zum elektrischen Antrieb Sinn oder Unsinn ist, wird in diesem Vortrag von Harald Neudorfer, einem Experten aus der Mobilindustrie, erörtert und zur anschließenden Diskussion gestellt.
Univ. Prof. Dr. phil. Dr. techn. habil. Harald Neudorfer hält Vorlesungen an der Technischen Universität Darmstadt und der Technischen Universität Wien im Bereich der E-Mobilität und ist Seminarleiter und Vortragender auf dem Gebiet der E-Mobilität – in Deutschland bei Porsche, Daimler, BMW, AUDI, VW und Automobilzulieferfirmen.
TU Graz | Institut für Elektrische Antriebstechnik und Maschinen
6. April 2020, 15:30 - 17:00
TU Graz, HS i1, Inffeldgasse 18, Erdgeschoß, 8010 Graz
Abhaltungssprache: Deutsch
Liane HOCHGATTERER
TU Graz | Institut für Elektrische Antriebstechnik und Maschinen
liane.hochgatterer@tugraz.at
Tel.: +43 316 873 7241