TU Graz/ TU Graz/ Services/ News+Stories/

Drittmittelerlöse als Indikator für Innovationsstärke

01.07.2020 |

Von Barbara Gigler

Einmal mehr zählt die TU Graz zu den drittmittelstärksten Universitäten Österreichs. Die kürzlich veröffentlichte Wissensbilanz weist für 2019 Drittmittelerlöse aus beantragter und beauftragter Forschung von knapp 80 Millionen Euro aus.

© Vege / Fotolia.com

Für die TU Graz sind selbst lukrierte Gelder aus Forschungsanträgen bei FFG, FWF oder EU sowie aus Forschungskooperationen mit Wirtschaft und Industrie eine bedeutsame Ergänzung zum Bundesbudget 2019, das knapp 157 Millionen Euro beträgt. Liegt doch der Anteil der Drittmittel bei über 50 Prozent des Globalbudgets der TU Graz.

Rektor Harald Kainz erklärt den Erfolg der TU Graz: „Die interdisziplinäre Herangehensweise und enge Zusammenarbeit mit Wirtschaft und Industrie ist ein Markenzeichen der TU Graz: Bei uns gehen Forschung und praktische Anwendung Hand in Hand. Es zählen Partnerschaften mit regionalen KMU genauso wie jene mit internationalen Konzernen. Dass unsere Erlöse aus Drittmitteln seit Jahren kontinuierlich steigen, belegt deutlich unsere Innovationskraft. Das gilt auch für die zahlreichen Projekte der TU Graz, die von der EU, der FFG und weiteren Förderstellen unterstützt werden.“

Von den Drittmitteleinnahmen 2019 kommen rund 29 Prozent aus der Privatwirtschaft und rund 48 Prozent aus den größten Forschungsförderungseinrichtungen, allen voran FFG (23 Prozent), EU (16 Prozent) und FWF (9 Prozent). Der Rest speist sich aus Bund, Ländern, Gemeinden und sonstigen Partnern (z.B. Stiftungen, Vereine).