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Vote for Europe: Europawahl am 26. Mai 2019

08.05.2019 | TU Graz news | Universität

Von Ute Wiedner

In anderen EU-Ländern zu denselben Bedingungen studieren wie in Österreich, in grenzübergreifenden Kooperationen forschen – das bedeutet die Europäische Union für Studium und Forschung. Wer mitgestalten will wählt.

Why does the European Union play a particularly important role for university studies and research? Initiative of the Austrian universities together with European partners.

Am letzten Maiwochenende wählen hunderte Millionen Europäerinnen und Europäer ihre Vertreterinnen und Vertreter im Europäischen Parlament. Das einzige direkt demokratisch gewählte Organ der Europäischen Union (EU) entscheidet über europäische Gesetze, den Haushalt der EU – und seine Abgeordneten wählen außerdem den Präsidenten der Europäischen Kommission. Allein in Österreich gibt es über 6,4 Millionen Wahlberechtigte. Es gibt gute Gründe, warum Forschende, Studierende und andere Angehörige von Universitäten ihre Stimmen für ein starkes Europäisches Parlament in die Waagschale werfen sollten.

Europawahlen finden alle 5 Jahre statt. Die nächste Wahl wird in allen Mitgliedsstaaten in den vier Tagen von 23. bis 26. Mai abgehalten. Die Österreicherinnen und Österreicher wählen am Sonntag, den 26. Mai 2019. Detaillierte Informationen zur kommenden Europawahl finden Sie auf der Webseite des Bundesministeriums für Inneres.

Studieren

Die EU sichert das Recht, in jedem anderen EU-Land zu denselben Bedingungen zu studieren, die für Staatsangehörige des jeweiligen Mitgliedstaats gelten. Mit dem ERASMUS-Programm fördert sie diese Mobilität aktiv bereits seit 1987.

Forschen

Die EU ermöglicht grenzübergreifende Kooperationen, in denen zu gesellschaftlichen Fragen wie Gesundheit, Klima und Energie geforscht wird – Fragen, die existentiell für unsere Zukunft sind. Dafür investiert sie kontinuierlich in Rahmenprogramme für Forschung und Innovation.
Freie Wissenschaft und Grundrechte
Die EU steht für akademische Freiheit, die untrennbar verbunden ist mit Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten. Sie garantiert diese Prinzipen in der EU-Grundrechtecharta.

„Als Europäer und Italiener habe ich mich in Österreich immer zu Hause gefühlt. Europa ist eines der größten Projekte für Einheit, Demokratie und Solidarität. Es gibt keine freie Forschung ohne Mobilität und keinen Fortschritt ohne Schutz der Menschenrechte. Wählen Sie dafür!“ (Leonardo Alese, Institut für Geometrie der TU Graz)

Die EU-Wahl 2019

Europawahlen finden grundsätzlich alle 5 Jahre statt. Die nächste Wahl wird in allen Mitgliedsstaaten in den vier Tagen von 23. bis 26. Mai abgehalten. In Österreich legte der Ministerrat Sonntag, den 26. Mai 2019 als Termin für die Wahl der 18 österreichischen Mitglieder des Europäischen Parlaments fest. Wählen dürfen Österreicher und Österreicherinnen ebenso wie Unionsbürger und Bürgerinnen mit Hauptwohnsitz in Österreich, die spätestens am Tag der Wahl das 16. Lebensjahr vollenden. Auslandsösterreicherinnen und –österreicher geben ihre Stimme mittels Briefwahl ab.

Welche Leistungen der EU im bisherigen Leben einer österreichischen Nanotechnologin und Mutter aus Linz eine Rolle gespielt haben, erfahren Sie im Online-Beitrag auf der Website der Initiative „Universities for Enlightenment.

Universitäten mobilisieren

Die österreichweite Universitätenkonferenz (uniko) hat gemeinsam mit den Rektorenkonferenzen von Deutschland, Italien, Kroatien,  Polen, der Schweiz, Serbien, der Slowakei, Slowenien und Tschechien im Vorfeld der EU-Wahl die Kampagne “Universities for Enlightenment” gestartet – mit dem Ziel, zur Wahlbeteiligung aufzurufen. Die TU Graz beteiligt sich an dieser Kampagne. Hier geht es zur „Universities for Enlightenment” Aktionswebseite.

Kontakt

Kontakt Universities for Enlightenment”:

Elisabeth FIORIOLI
Mag.
Generalsekretärin
Österreichische Universitätenkonferenz
Floragasse 7/7
1040 Wien
Tel:  +43 1 310 56 56 23
elisabeth.fioriolinoSpam@uniko.ac.at
www.uniko.ac.at