Der Fahrsimulator ist eine Eigenentwicklung mit Fokus auf Entwicklung und Erprobung von Mensch-Maschine-Schnittstellen im Fahrzeug. Er bildet eine wichtige Grundlage im Entwicklungsprozess von Assistenzsystemen und automatisierten Fahrfunktionen.
- Verwendung eines Vollfahrzeuges (Mini Countryman)
- Fahrsimulation von Eigenfahrzeug und anderen Fahrzeugen durch das Fahrdynamikpaket VSM der Fa. AVL List GmbH
- Stereovisualisierung ohne Brille durch 180°Parallax Barrieren Simulation über lichtstarke Large Format Displays durch die Fraunhofer Austria Research GmbH
- Innengeräuschsimulation unter Einbeziehung von Motorengeräuschen des eigenen und anderer Fahrzeuge, sowie anderer stationärer und bewegter externer Geräuschquellen durch die AVL List GmbH
- Force-Feedback-Simulation
- Hochwertiges Lenkgefühl über Aktuatoren der Fa. STW Technology LTD
- Pedalkraftsimulation durch Linear-Servomotoren
- Gangschaltungssimulation durch Linear-Servomotoren
- Die Verwendung einer Bewegungsplattform wird in einer zweiten Phase umgesetzt und wird im Konzept berücksichtigt.
Zielsetzung und Möglichkeiten des Fahrsimulators:
- Testen von Akzeptanz und Umgang mit Fahrerassistenzsystemen nach Parametern wie Geschlecht und Alter
- Fahrerverhaltensanalysen
- Testen von Bedienungskonzepten Mensch-Maschine-Interface
- Korrelation von subjektiver und objektiver Beurteilung von Fahrerassistenzsystemen
Die Weiterentwicklung des vorhandenen Prototyps wird gefördert durch ein FEMtech Forschungsprojekt aus dem Talenteprogramm der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft FFG (
www.ffg.at), unter Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (
www.bmvit.gv.at).