Eine dynamische Leistungsregelung von PV-Anlagen (in dieser Studie wird die Leistungsregelung auf z.B. 70% der installierten Modulleistung angenommen) als netzwirksame Rückspeiseleistung kann eine Maßnahme sein, um die Klima- und Energieziele im Bereich PV Ausbau zu unterstützen.

Das Ziel dieser Studie ist es einerseits den Bruchteil der potenziell erzeugten Jahresenergiemenge, der durch die dynamische Leistungsregelung der PV-Anlage verloren geht, zu quantifizieren. Andererseits, soll abgeschätzt werden, wie viel mehr PV-Anlagen durch die dynamische Leistungsregelung ans Netz angeschlossen werden können und wie sich dadurch die gesamterzeugte Energiemenge entwickelt. Die Effekte dieser Maßnahme für die einzelnen Netzkunden (inklusive wirtschaftlicher Darstellung) werden erarbeitet. Zusätzlich wird eine wirtschaftliche Betrachtung über den alternativ notwendigen Netzausbau, falls die PV-Durchdringung ohne dynamische Leistungsregelung die technischen Limits des bestehenden Netzes übersteigt, gegenübergestellt.

Projektlaufzeit

• Beginn: 06.2023
• Ende: 11.2023

Mitwirkende am Institut

• Sonja Wogrin (Projektleiterin an der OE)
  Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. M.Sc.
  wogrinnoSpam@tugraz.at
   
• Udo Bachhiesl
  Assoc.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn.
  bachhieslnoSpam@tugraz.at
   
• Alexander Konrad
  Dipl.-Ing. BSc
  alexander.konradnoSpam@tugraz.at
   
• Lia Gruber
  Dipl.-Ing. BSc
  lia.grubernoSpam@tugraz.at

Auftraggeber

• Netz NÖ