BNetzA - Gutachten zur Ermittlung des erforderlichen Netzausbaus im deutschen Übertragungsnetz

Cover des Berichts "Gutachten zur Ermittlung des erforderlichen Netzausbaus im deutschen Übertragungsnetz 2012". Cover zeigt sieben Bilder: Drei mit Windrädern, eines mit Strommast, eines mit Isolatoren, eines mit Umspannwerk und eines mit PV-Anlage.
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In der deutschen Elektrizitätswirtschaft wird ein ursprünglich vorwiegend auf verbrauchsnahe Großanlagen und deren wechselseitige Absicherung ausgerichtetes System zunehmend durch ein lastfernes und zeitlich volatiles, dargebotsabhängiges Erzeugungssystem ersetzt. Damit einhergehend vollzieht sich netzseitig der Wandel von einem „Verbundsystem“ zu einem „Übertragungssystem“, also einem Netz mit gerichtetem Stromtransport mit neuen funktionellen Systemelementen.

Im Rahmen des Gutachtens der TU Graz wurden insbesondere folgende Fragestellungen behandelt:

  • Schwachstellenanalyse und Bestimmung der Anforderungen an das Übertragungsnetz für drei vorgegebene Szenarien mit jeweils acht Netznutzungsfällen
  • Analyse über Wirkung und Nutzen von steuerbaren Netzelementen auf das Elektrizitätssystem
  • Bestimmung des Netzausbaubedarfs unter Berücksichtigung der (n-1)-Ausfallsicherheit für den Referenzfall 380-kV-Drehstromnetzausbau
  • Bestimmung des Netzausbaubedarfs unter Berücksichtigung der (n-1)-Ausfallsicherheit für unterschiedliche Varianten von Transportkorridoren,
  • Verfügbare Übertragungstechnologien

Auf Wunsch der Bundesnetzagentur wurde zusätzlich der Netzausbaubedarf unter Berücksichtigung der (n-1)-Ausfallsicherheit für zwei spezielle Varianten von Transportkorridoren basierend auf dem Netzentwicklungsplan der Übertragungsnetzbetreiber ermittelt.

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