Detaillierte Daten zum Physikgebäude


Zur Planung

1956-1960
Anfertigung verschiedener Planungsvorschläge für einen Physikneubau

15.12.1960
Einstimmiger Beschluss des Gesamtkollegiums der Technischen Hochschule über die Reihung der Bauvorhaben im Anschluss an das Hochspannungsinstitut:
1. Neubau der Physikinstitute,
2. Maschinenhallen, Erweiterungsbau des Altgebäudes (u.a. für die Bibliothek)
3. Neubau für das Institut für Physikalische Chemie und andere Chemie-Institute (Chemie II), sowie eines Auditorium Maximum

03.05.1961
In der Fakultätssitzung wird der von Herrn Prof. Gebauer vorgelegte Plan für den Physik-Neubau genehmigt.

12.05.1961
Der Bauausschuss der Fakultät leitet diesen Plan an den Bauausschuss der Hochschule weiter.

18.12.1962
Das Gesamtkollegium beschließt:
1. Abbruch des Chemie-Altbaus, Planung des Physik-Neubaus
2. Instandsetzung des alten Kesselhauses
3. Neubau einer Hochspannungshalle Ecke Petersgasse - Steyrergasse
4. Ankauf weiterer Gründe auf dem Schörgelhof-Gelände für die Physik und 3 Maschinenhallen sowie Planungsauftrag für diese Neubauten

13.09.1963
 Das Bundesministerium teilt mit, dass der Physikneubau auf dem Schörgelhof-Gelände nicht gebaut werden könne, da der dafür vorgesehene Bauplatz nicht frei sei und noch 40 Mieter abgesiedelt werden müssen.

20.10.1964
Die Fakultät für Naturwissenschaften beschließt, das Physikinstitut auf den freien Inffeld Gründen zu errichten. 24.10.1964
Das Gesamtkollegium beschließt in Abänderung des Beschlusses vom 15.12.1960 nunmehr folgende Reihung der Bauvorhaben:
1. Hochspannungsinstitut
2. 3 Maschinenhallen
3. Physik-Neubau

27.11.1964
Der Bauausschuss beschließt einstimmig den Bau eines erweiterten Physikgebäudes (Einbezug der mathematischen Institute) auf den Inffeldgründen.

20.09.1965
Vorschlag des Herrn Dekan Prof. Winter, das Physikgebäude auf dem für die Maschinenhallen vorgesehenen Platz auf dem Schörgelhof-Gelände zu errichten (am heutigen Standort).

14.10.1965
Das Gesamtkollegium erhebt diesen Vorschlag einstimmig zum eigenen Beschluss (Zu diesem Zeitpunkt war somit sowohl die Baubewilligung der Hochschule wie auch ein geeigneter Bauplatz vorhanden und es konnte mit den Vorarbeiten für diesen Neubau begonnen werden.).

28.11.1966
Im Bauausschuss wird das Raumerfordernisprogramm für 4 physikalische und 3 mathematische Institute vorgelegt.

05.12.1966
Das Raumerfordernisprogramm wird auf Weisung des Landesbauamtes wiederum nur für die Physikinstitute neu festgelegt.

16.02.1967 und 23.02.1967
Das Raumerfordernisprogramm für 4 Physikinstitute, eine Hausmeisterwohnung und das Dekanat wird als Ausschreibungsgrundlage für einen Planungswettbewerb dem Landesbauamt übermittelt.

26.07.1967
Öffentliche Ausschreibung eines Wettbewerbs zur Planung des Neubaus der Physikinstitute.

25./26.01.1968
Tagung des Preisgerichts und Vergabe des ersten Preises an Architekt Dipl.-Ing. Praschag aus Leoben.

Mai 1969
„Feinplanungen“ werden von den 3 Institutsvorständen Gebauer, Krautz und Ledinegg eingereicht

Mai 1970
Baubeginn

Ende 1977
Fertigstellung des Neubaus, Nutzung im wesentlichen schon seit Beginn des Studienjahres 1977/78

Zur Finanzierung

Aus Mitteln des Bundesministeriums für Bauten und Technik (Von der Baufirma Herzog vorfinanziert - Hochschulsonderprogramm)
ca. 130 Millionen S

Aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Forschung. Setzt sich zusammen aus:
Nass-Labortische 2,377.725,--
Schwachstromtechnische Einrichtungen 158.650,--
Elektro-Experimentieranlagen 11,559.859,--
Möbel (Schränke, Tische, Stühle, Tafeln, Hörsaalgestühl etc.) 10,500.000,--
Aufrundung, Erhöhungen 1,403.765,--
ca. 26 Millionen S

Aus Landesmitteln
ca. 5 Millionen S
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