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#13 Robotik

Denken wir an Roboter, dann erscheinen sehr schnell Bilder von humanoiden Figuren aus Metall, die alltägliche Arbeiten leisten und verbal mit uns kommunizieren. Im Forschungsbereich Robotik steckt aber viel mehr: Angefangen bei autonomen Transportfahrzeugen, die Einsatzorganisationen in Rettungseinsätzen unterstützen, über Prothesen, die ein Mensch über seine Gedanken steuern kann, bis hin zu smarten Fabriken, in denen Roboter in unterschiedlichen Formen gemeinsam mit Menschen arbeiten.

Wie können Roboter sehen?

Eva Reitbauer versucht, Robotern das „Sehen“ beizubringen. Ihre Roboter sind unter anderem autonome Kompostwendemaschinen, deren Sinnesorgane Sensoren wie Laserscanner und Kameras sind.

Ein Algorithmus möchte selbst die perfekte Runde in einem Rennauto erlernen

Die Forschung an Robotern und deren Autonomität kann auch dazu führen, dass ein Algorithmus seinen eigenen Rundenzeiten hinterherjagt. Gelingt ihm das besser als einem Menschen?

Menschliche Gespräche mit einem Roboterkopf

Der Social Robot Furhat trägt zwar keinen Fellhut, hat aber dafür die Fähigkeit, ein Gespräch zu führen, das sprachlich und durch Mimik und Gestik recht natürlich wirkt. Das macht ihn für die Forschung spannend.

Mit den Augen des Roboters

Sicher aus der Entfernung per VR-Brille mit einem Roboter in potenziell unsichere Bereiche vordringen: Eduardo Veas macht das am Institute of Interactive Systems and Data Science der TU Graz möglich.

„Wirklich autonome Systeme wird es so schnell nicht geben.“

Gerald-Steinbauer-Wagner forscht seit bald 25 Jahren an Robotern, die mittlerweile auch komplizierte Aufgaben lösen können. Autark handeln sie dabei aber nicht, sagt der Forscher, denn es gelingt ihnen noch immer nicht, ihre Umwelt tatsächlich zu verstehen.

„Interessant wird es doch erst in der echten Welt!“

Der RoboCup soll Jugendliche für Naturwissenschaften und Technik begeistern. Gerald Steinbauer-Wagner erzählt, wie die Initiative entstanden ist und warum sie auch in Zeiten von generativer KI wichtig bleibt.

Wie das menschliche Gehirn auf Fehler reagiert

Hannah Pulferer untersucht am Institut für Neurotechnologie der TU Graz Hirnströme und möchte damit vor allem Brain-Computer-Interfaces verbessern.

Vom Labor auf die Straße: Wie die TU Graz Fahrassistenzsysteme sicherer macht

Im Christian Doppler Labor unter seiner Leitung hat Franz Wotawa mit Unternehmenspartner AVL Test- und Überwachungsverfahren entwickelt, die gängige Fahrassistenzsysteme sicherer machen.

Aus dem Archiv: Mit dem Kompostwender zum Doktorat

Eva Reitbauer lässt Kompostwender autonom über Kompostplätze fahren. Die Doktorandin am Institut für Geodäsie der TU Graz beschäftigt sich mit Positionierung und Navigation.

Aus dem Archiv: Coebro: Der 3D-Drucker lernt, Häuser zu bauen

Mit dem 3D-Drucker kann heute vieles einfach, schnell und kostengünstig produziert werden: Schmuck, Kleinteile und sogar Prototypen. Ganze Häuser sind noch Zukunftsmusik. Derzeit.