Büro des IEE.

Integrierter österreichischer Netzinfrastrukturplan

Österreichkarte auf grünem Hintergrund.
© IEE, TU Graz

07.07.2023

Das IEE hat in Zusammenarbeit mit der Montanuniversität Leoben am integrierten österreichischen Netzinfrastrukturplan mitgewirkt, dessen Entwurf nun veröffentlich wurde.

Der integrierte österreichische Netzinfrastrukturplan (NIP) stellt ein strategisches Planungsinstrument dar, das eine umfassende Betrachtung der Infrastrukturnotwendigkeiten des zukünftigen Energiesystems ermöglicht. Mithilfe dieses Plans kann abgeleitet werden, welche Energieinfrastruktur für die Transformation des Energiesektors erforderlich ist. Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) legt somit eine Planungsgrundlage für den Ausbau und die Modernisierung der Energieübertragungsinfrastruktur bis 2030 und zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2040 vor. Die ganzheitliche Betrachtung der übergeordneten Energieübertragung für Strom, Gas und Wasserstoff soll sicherstellen, dass der Ausbau der erneuerbaren Energieerzeugung optimal mit der Entwicklung des Netzwerks, der Speicherkapazitäten und den Flexibilitätsoptionen koordiniert wird.

Der Lehrstuhl für Energieverbundtechnik der MU Leoben und das Institut für Elektrizitätswirtschaft und Energieinnovation der TU Graz wurden durch das Klimaschutzministerium (BMK) beauftragt ein NIP-Szenario mit der im Projekt InfraTrans2040 verwendeten Methode zu rechnen. Sowohl die Ergebnisse aus dem Projekt InfraTrans2040 als auch die Ergebnisse des NIP-Szenarios wurden maßgeblich in den integrierten österreichischen Netzinfrastrukturplan einbezogen.

Zum Webseite des integrierte österreichische Netzinfrastrukturplan

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