Für den Schülerwettbewerb „Faserbetonbrücke“ wurden insgesamt 11 Brücken eingereicht.
Die Brücken mussten die ausgeschriebenen Anforderungen erfüllen, somit bei einer Spannweite von 2 m und einer Fahrbahnbreite von 15 cm ein Gewicht von 25 kg tragen können. Ausschlaggebend war dann das Eigengewicht der Brücke.
Von den 11 Brücken hielten nur 4 Brücken dem Belastungstest stand, von den 4 wurden mit den genannten Kriterien die Gewinner ermittelt.
1. Platz: HTBLVA Ortwein, Klasse 7BHBTW unter Prof. Salzgeber
Preise: 700 .- für die Klassenkasse, gesponsert vom IBBW
Bewerbungsworkshop gesponsert von der Firma Trenkwalder
Eigengewicht: 14,85 kg – alle Anforderungen erfüllt
Anmerkung: optisch war die Brücke mitunter eine der filigransten eingereichten Konstruktionen – und der Transport in der Straßenbahn war bestimmt nicht unspektakulär
2. Platz: HTBLVA Ortwein, Klasse 7AHBTH unter Prof. Zellinger
Preis: 600.- für die Klassenkasse, gesponsert vom IBBW
Eigengewicht: 18,00 kg – alle Anforderungen erfüllt
3. Platz: HTBLA Zeltweg, Klasse 9/10AHBTH unter Prof. Sueng
Preis: 500.- für die Klassenkasse, gesponsert vom IBBW
Eigengewicht: 33,05 kg – alle Anforderungen erfüllt
4. Platz: HTBLA Zeltweg, Klasse 9/10AHBTH unter Prof. Sueng
Eigengewicht: 37,35 kg – alle Anforderungen erfüllt
Zum ersten Mal veranstaltet das Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft gemeinsam mit der Strabag einen SchülerInnenwettbewerb vor Ort zum Thema „Team Building“ (es sind keine bautechnischen Kenntnisse erforderlich).
Die Schüler können in definierten Teams an dem Team Building Wettbewerb vor Ort teilnehmen, es stehen jedem Team ca. 1h Vorbereitungszeit zur Verfügung, der Wettbewerb läuft als Parallelwettbewerb ab.
Klasse der HTL Mödling unter Fr. Prof. Hummer mit einer hervorragenden Zeit von 1:32 Minuten.
Preis: Baustellenexkursion inkl. Fahrt und Verpflegung, gesponsert von der Firma Strabag.
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Die Auswirkungen der illegalen Praxis des Lohn- und/oder Sozialdumpings in der Bauwirtschaft betreffen unsere gesamte Gesellschaft. Die Arbeitslosigkeit steigt und damit die Sozialaufwendungen, Kaufkraft geht verloren, das Know how legal arbeitender Unternehmen wird durch fehlende Aufträge reduziert und die Bauwerksqualität sinkt nachhaltig.
Lohn- und/oder Sozialdumping führt aufgrund des hohen Einflusses des Preisanteils Lohn zu extremer Wettbewerbsverzerrung innerhalb der Baupreisbildung. Jene Bieter, die mit regulären Mittellohnpreisen kalkulieren, können trotz einer hohen Produktivität ihres Baubetriebs, die durch Lohn- und/oder Sozialdumping generierten Wettbewerbsnachteile nicht ausgleichen.
Das Institut für Baubetrieb und Bauwirtschaft der TU Graz sieht es angesichts dieser Herausforderungen als zentralen Auftrag an, dass im Rahmen von Forschung und Lehre ein öffentliches Bewusstsein zur Vermeidung von Lohn- und/oder Sozialdumping und damit zugleich für den fairen Wettbewerb geschaffen wird.
Dazu wurde vom Institut, unter der Leitung von Prof. Hofstadler, eine Studie verfasst, die sich mit den weitreichenden Auswirkungen von Lohn- und/oder Sozialdumping auf die österreichische Bauwirtschaft, den Baubetrieb sowie die öffentliche Hand befasst (Auftraggeber der Studie: Landesinnung Bau der Wirtschaftskammer Steiermark).
Zur Initiative gegen Lohn- und Sozialdumping wurde vom Güteschutzverband für Bewehrungsstahl (GSV) ein Newsflash veröffentlicht.
Im Rahmen des Videos werden auch Ausschnitte eines Interviews mit Prof. Hofstadler gezeigt.
19.9.2016 – Newsflash 03/2016:
Beim 14. Grazer Baubetriebs- und Bauwirtschaftssymposium zum Thema „Belastbare Dokumentation in der Bauausführung“ durften wir am 18. März 2016 ca. 290 Expertinnen und Experten begrüßen.
Wir möchten uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie bei den Vortragenden und Sponsoren recht herzlich für die Unterstützung und das große Interesse an unserer Veranstaltung bedanken.
Dieser Dank fällt uns daher umso leichter, weil wir aus unserer Sicht eine interessante Veranstaltung zu einem sehr aktuellen Thema organisiert haben.
Fotos der Veranstaltung finden Sie unter www.tugraz.at/events/gbbw/fotos/
Hier geht es zum Rückblickfolder.
SAVE THE DATE!
Das nächste Symposium findet am 7. April 2017 zum Thema „Bauzeitermittlung im SOLL, SOLLTE und IST“ statt.