Simularr—simultaneous arrivals

Institut für Raumgestaltung

© IRG, TU Graz

„Simularr“ ist ein interdisziplinäres Projekt zwischen Kunst und Architektur, das einen neuen kollaborativen künstlerischen Prozess untersucht, der auf Simultaneität und Räumlichkeit basiert. Das Projektteam arbeitet dazu mit eingeladenen GastkünstlerInnen an verschiedenen Orten, darunter der Palazzo Russo in San Cesario (I), das Steinhaus von Günther Domenig am Ossiachersee und das Werkhaus Hoke in Kärnten (A). Die Interaktion mit dem Raum beeinflusst das Leben und Arbeiten der KünstlerInnen. Sie setzen künstlerische Experimente um, die eng mit einer architektonischen Raumwahrnehmung verwoben sind. Der Palazzo fördert Gemeinschaftlichkeit, das Steinhaus ist skulptural und akustisch ansprechend, während das Werkhaus Hoke in seiner Einfachheit die Arbeitsatmosphäre betont. Ende 2025 wird eine Publikation erscheinen. Im Mai sowie August 2025 sind Ausstellungen in der Neuen Galerie Graz sowie im Steinhaus geplant.


Projektdauer: 2022–2025

Finanzierung: Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung – Österreichischer Wissenschaftsfonds FWF / PEEK – Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste

Projektteam: ProjektleiterInnen: Hanns Holger Rutz (Gustav Mahler Privatuniversität für Musik Klagenfurt, GMPU), Franziska Hederer & Nayarí Castillo-Rutz (Institut für Raumgestaltung, TU Graz); Research associate: Daniele Pozzi (GMPU); GastkünstlerInnen 2024: Elena Radaelli (IT), Fulya Uçanok (TR), Andrea Bakketun (NO); Commentators: Susanne Bosch (DE), Caroline Gatt (MT)