Vertiefen WS 22/23

Vorstellung der Vertiefen (Master): Mittwoch, 28. September 2022, 09:00 Uhr, HS I, Rechbauerstraße 12.
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© ITE, TU Graz

Wahlmodul C1:
Tragstrukturen für Hochbauten

Konzept und Leitung | Stefan Peters,
Andreas Trummer, Christoph Holzinger

Größte Flexibilität in der Grundrissgestaltung und möglichst lange Nutzungsdauern sind Forderungen an Geschossbauten. Skelettkonstruktionen sind eine Bauweise, die diese Ansprüche erfüllt können. Während diese Bauweise für Bürobauten etabliert ist, werden Wohnbauten zumeist als Misch- und Schottenbauten errichtet. Die Vertiefung Tragstrukturen für Hochbauten setzt sich dieses Jahr mit Wohnbauten in Skelettbauweise auseinander, um deren Potentiale zu ergründen.
Dabei gilt es im Seminar Best Practice Beispiele zu sammeln und zu analysieren. Diese beschränken sich nicht auf den Typ Wohnbau, sondern sollen auch Büro- und Bildungsbauten analysieren. Die Sammlung wird durch Informationen über Randbedingungen und Grundlagen über Tragwerkselemente wie Deckenkonstruktionen erweitert. Die Tragwerksanalyse erfolgt mit 3D Statik- Software, die eine Gesamtgebäudebeurteilung erlaubt.
In der Übung werden diese Erkenntnisse an Strukturentwürfen erprobt und verifiziert. Als Ausgangspunkt dienen Volumenstudien für Bauwerke bis 20 Geschoße. Die Ergebnisse sind einerseits ein physisches Strukturmodell und ein Report mit den wichtigsten Leitdetails. Aus Massenermittlungen lassen sich Rückschlüsse auf die Klimaverträglichkeit der Strukturentwürfe ziehen.

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Wahlmodul C2:
Tragstrukturen für große Spannweiten

Konzept und Leitung | Stefan Peters,
Andreas Trummer, Dominik Mlinar

Hallenbauten ermöglichen großflächige stützenfreie Nutzungen. Grundlage dafür sind Tragstrukturen mit mittleren bis großen Spannweiten. Mit zunehmender Spannweite ergeben sich konstruktive Herausforderungen sowie die Chance Beanspruchung und Formgebung in besondere Weise miteinander zu verbrinden. Daher bekommt der Tragwerksentwurf eine erhöhte Bedeutung zu.
Zunächst gilt dabei im Seminar Best Practice Beispiele zu sammeln und zu analysieren. Diese beschränken sich nicht auf einen speziellen Hallenbautypus, sondern es werden unterschiedliche weitgespannte Tragstrukturen analysiert. Die Sammlung wird durch Informationen über Eigenschaften und Grundlagen von Tragwerkselementen erweitert. Die Tragwerksanalyse erfolgt mit 3D Statik- Software, die eine Gesamtgebäudebeurteilung erlaubt.
In der Übung werden diese Erkenntnisse an Strukturentwürfen erprobt und verifiziert. Als Ausgangspunkt dient eine maximale Begrenzung der Gebäudehülle und der freizubleibende bespielbare Raum im Inneren des Gebäudes. Die Ergebnisse sind einerseits ein physisches Tragwerksmodell und ein Bericht mit den wichtigsten Leitdetails. Aus begleitenden Massenermittlungen lassen sich Rückschlüsse auf die Materialeffizienz + Klimaverträglichkeit der Strukturentwürfe ziehen.

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Wahlmodul C9: Kulturwissenschaftliche Architekturforschung
"camp/town: Eine problematische Verwandtschaft?"

Konzept und Leitung | Waltraud P. Indrist,
Antje Senarclens de Grancy


Die großen Flüchtlingscamps der Gegenwart für 100.000 Menschen oder noch weit mehr werden oft als instant cities bezeichnet. Town und Zaun haben gemeinsame sprachliche Wurzeln, und in der römischen Antike wurden Militärlager und Stadt nach denselben Prinzipien geplant. Was unterscheidet aber eine moderne Stadt von einem Lager? Wo verlaufen Grenzlinien zwischen beiden und wo gibt es womöglich Schnittmengen?
In diesem Vertiefungsmodul nehmen wir die offensichtliche Verwandtschaft zwischen Lager und Stadt – camp und town – in den Blick und ergründen die Problematiken dieser Beziehung. Es geht uns um Fragen nach Grenzen und Schwellen, nach (politischen) Verteilungen, Lenkung und Kontrolle von Bewegungen von Menschen im Raum, nach eingeschriebenen gesellschaftlichen Normierungen, Hierarchien und Ungleichheiten, nach der organisatorischen Bedeutung und Trennung von Funktionen, der (Er-)Schließung sowie der Inklusion und Exklusion. In den Seminaren des Moduls lesen und diskutieren wir gemeinsam Schlüsseltexte zu Theorien des Lagers und der modernen Stadtplanung und erarbeiten eigene Texte zu ausgewählten Themen. In der Übung wiederum widmen wir uns konkreten Beispielen. Dabei untersuchen wir zeichnerisch Plangraphiken (Lagerpläne, Stadt- und Siedlungspläne) und übersetzen unsere Analysen daraus in anschauliche Diagramme. Zwei eintägige Exkursionen (zu einer modernen Gartenstadt in Linz und zu einem ehemaligen Flüchtlingslagerareal aus dem Ersten Weltkrieg) geben Gelegenheit, Planung, Umsetzung und Nachwirkung an Beispielen vor Ort zu vergleichen. Die Ergebnisse des Moduls fassen wir in zwei, von uns selbst gestalteten Booklets zusammen.

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© akk, TU Graz

Wahlmodul C10: Architekturkommunikation
"SOS Grazer Schule – Ausstellung im HDA"

Konzept und Leitung | Anselm Wagner, Margareth Otti-Wagner

Die Grazer Nachkriegsmoderne hat international viel Aufsehen erregt. Hier ist insbesondere die Bauepoche zwischen ca. 1960 bis in die 1990er Jahre hervorzuheben, die unter dem Begriff „Grazer Schule“ bekannt wurde. Die Bauten aus dieser Zeit wurden weit über die Grenzen Österreichs hinaus wahrgenommen und besitzen nicht nur in Fachkreisen eine Art Kultstatus. Allerdings sind viele Bauten aus dieser Zeit derzeit in Gefahr, durch unsensible Umbauten oder Abbruch zerstört zu werden. Anselm Wagner und Sophia Walk leiteten im WS 2020/21 eine Projektübung, bei der eine Liste von 125 schutzwürdigen, aber nicht unter Denkmal- oder Altstadtschutz stehende Grazer Bauten zwischen 1945 und 2000 erstellt und in Form der Zeitung „SOS Grazer Schule“ veröffentlicht wurde. Zwei der darin dokumentierten Bauten sind mittlerweile bereits zerstört, bei mindestens zwei weiteren ist dies noch dieses Jahr geplant.<br/> Um eine breitere Öffentlichkeit für die Bedrohung der jüngeren Architekturgeschichte zu sensibilisieren, soll zwischen März und Mai 2023 im HDA die Ausstellung „SOS Grazer Schule. Epochemachende Bauten in Graz und der Steiermark in Gefahr“ stattfinden. Zu sehen sollen ca. 15 Bauwerke sein, die entweder nachweislich gefährdet oder durch Umbauten bereits beeinträchtigt oder zerstört worden sind. Dazu zählen u.a. das Studentenwohnheim Hafnerriegel der Werkgruppe Graz, das Forschungs- und Rechenzentrum der VOEST-Alpine von Eilfried Huth, das Straßenbahn-Wartehaus Mandellstraße von Irmfried Windbichler u.v.m. Ziel des Vertiefungsmoduls „Architekturkommunikation“ ist es, diese Ausstellung zu konzipieren und zu gestalten.<br/> Bei den von Anselm Wagner geleiteten Seminaren sollen einerseits die Geschichte der „Grazer Schule“ vermittelt, andererseits Kriterien zur Bewertung von Bauwerken des späten 20. Jahrhunderts erarbeitet werden. In der von Margareth Otti-Wagner geleiteten Übung geht es um die Kuratierung und konkrete gestalterische Umsetzung der Ausstellung.<br/> Nach Absolvierung des Vertiefungsmoduls „Architekturkommunikation“ sollen die Studierenden über Bewertungskriterien der jüngeren architektonischen Erbes verfügen und auch in der Lage sein, das Medium Ausstellung für die Vermittlung dieser Kenntnisse auf gestalterisch anspruchsvolle Weise einzusetzen.

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© stdb, TU Graz

Wahlmodul C11: Raumplanung
"St. Paul unter dem Einfluss der Koralmbahn"

Konzept und Leitung | Maria Baumgartner,
Elias Molitschnig, Eva Schwab

Durch den neuen Anschluss an die Koralmbahn, wird die Gemeinde St. Paul im Lavanttal im pol. Bezirk Wolfgsberg zunehmend als Wohnstandort interessanter. Damit steht aber die Gemeinde mit ihren knapp 3000 Einwohner*innen vor neuen raumplanerischen Problemen. Die künftige Koralmbahn hat ab Dezember 2023 ihren ersten Stop in Kärnten beim Bahnhof Lavanttal, im Gemeindegebiet von St. Paul in unmittelbarer Nähe zu den beiden Nachbargemeinden St. Georgen und St. Andrä. Aufgrund dessen ist die Gemeinde innerhalb von 22 Minuten von Klagenfurt, in 36 Minuten aus Graz erreichbar und wird zunehmend als Wohnort für Menschen aus diesen Städten attraktiver, die sich den Wunsch nach einem Eigenheim in ländlicher Lage erfüllen wollen. Diese neue Siedlungsdynamik stellt eine städtebauliche Herausforderung für die kompakte innerörtliche Siedlungsentwicklung dar, umso mehr als sich der Bahnhof etwa 2 km außerhalb des Zentrums befindet.
Die Übung zielt in diesem Kontext darauf ab, Diskussionsbeiträge für Entscheidungen zur Gemeindeentwicklung zu erarbeiten, besonders um Synergien zwischen dem ISEK (Integrales Stadtentwicklungskonzept), das wir in der Übung erarbeiten, und dem zukünftigen OEK (Örtliches Entwicklungskonzept) zu nutzen. Wir wollen dabei auf die Grundlagen für eine robuste und nachhaltige Entwicklungsstrategie fokussieren und auf das ISEK aufbauend erste Ideen für strategisch wichtige Räume entwickeln.
Das Vertiefungsmodul wird von der Ziviltechnikerkammer für die Raumplanung anerkannt.

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© stdb, TU Graz

Wahlmodul C19: Territorial Habitat
"Atlas of peri-urban spaces"

Konzept und Leitung | Aglaée Degros,
Klaus K. Loenhart, Eva Schwab,
Patricia Ventura

Unter den gegenwärtigen Bedingungen des Klimawandels, der Umweltzerstörung und der schwindenden biologischen Vielfalt wird eine auf den Menschen ausgerichtete Sichtweise der Städte zu einem wachsenden Problem. Sie negiert die komplexen sozialen, politischen, materiellen und infrastrukturellen Verbindungen und Abhängigkeiten zwischen sozialen und ökologischen Systemen und erhöht damit die Fragilität unseres Siedlungsraums. Die Konzeption des Territoriums als komplexes System von Ressourcenkreisläufen eröffnet demgegenüber Gestaltungsmöglichkeiten auf unterschiedlichen Maßstabsebenen. Das Vertiefungsmodul konzentriert sich auf eine erweiterte more-than-human-Perspektive für Städte: Wir werden untersuchen, wie eine more-than-human-Perspektive und die ethischen, rechtlichen und methodischen Bedenken, die sie aufwirft, partizipative Designpraktiken und Politiken in Richtung Kohabitation formen und einen kulturellen Wandel für einen nachhaltigen Städtebau vorantreiben können.
Unser Ziel ist es, Umweltdynamiken zu identifizieren, zu kartieren und zu artikulieren, die von der sozialen, mikroökonomischen Perspektive über Lebensmittelsysteme bis hin zu verbindenden grünen Netzwerken reichen. Dabei verfolgen wir einen territorialen Ansatz, der über die allgemein definierten Stadtgrenzen hinausgeht, da die derzeitigen Verwaltungsvorschriften dieser Vernetzung kaum gerecht werden. Sechs ausgewählten Fallstudien aus Europa ermöglichen uns, zwischen verschiedenen mehr-als-menschlichen systemischen performativen Modi zu differenzieren und multifunktionale Potenziale zu identifizieren, um Synergien von Gerechtigkeitsfragen und der Planung und Gestaltung unserer Umwelt zu formulieren.

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© IAT, TU Graz


Wahlmodul C16: Architekturtechnologie
"reduce . reuse . recycle"

Konzept und Leitung | Roger Riewe,
Carina Kurz, Marisol Vidal, Matthias Raudaschl

Im letzten Jahrhundert sind Themen der Instandsetzung aus der Bauindustrie fast völlig verschwunden. Sei es aus funktionalen, ästhetischen oder energetischen Gründen - Gebäude haben eine immer kürzere Lebensdauer. Da Anpassungen eines Gebäudes an aktuelle Anforderungen als zu aufwendig und ökonomisch nicht vertretbar erachtet werden, kommen oft nur Abbruch und Ersatz infrage. Der damit verursachte Abfall landet auf ohnehin knappen Deponieflächen während weiterhin Ressourcen abgebaut werden, um neue Baustoffe zu produzieren.
Um die Klimaschutzziele noch einhalten zu können ist es also unerlässlich, den hohen Ressourceneinsatz im Bauwesen zu überdenken und Materialien in geschlossenen Kreisläufen zu führen indem wir diese weiter- oder wiederverwenden. Was würde es demnach für das Bauen und die Architektur bedeuten, wenn kein Baumaterial mehr dem Ressourcenkreislauf entzogen werden würde? Wie wird Architektur konstruiert, wenn Baumaterial für die Lebensdauer des Gebäudes bzw. dessen Funktion nur eingelagert und bei Bedarf wieder herausgelöst werden könnte?
Während man sich im Zuge der Lehrveranstaltungen mit diesen Fragestellungen beschäftigt wird analysiert, welche Prozesse und Planungswerkzeuge für ein zirkuläres Bauen notwendig sind und wie diese an einem greifbaren und realen Beispiel eingesetzt werden können.

Abstract
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© IZK, TU Graz

Wahlmodul C20: Art-Based Investigation
"How Does One Get To Own a Mountain?"

Konzept und Leitung | Anousheh Kehar,
Rose-Anne Gush, Philipp Sattler


HOW DOES ONE GET TO OWN A MOUNTAIN? takes the site of a lithium tunnel on the Koralm mountain range in Wolfsberg, Carinthia, as the object through which to consider processes of extraction, value creation and accumulation that result in climate catastrophe and ultimately the ruination of the world. In the context of this site, we will consider the meaning of ‘primitive accumulation’, along a continuum that stretches from the mining history of the Middle Ages to today, in light of the politics of the Green New Deal, and its impact on bodies and spatial formations. As a way of reflecting on and interpreting these processes, and considering practices and productions – from the Land Art of Robert Smithson and Beverly Buchanan to the 2010 exhibition Potosí Principle – that infringe on disciplinary and institutional understandings of art, students will ask what ‘art’ is, and what can it do. Within the course, we will make an excursion to the lithium tunnel. Through immersion into the site and artistic practices, students will formulate an investigative approach into the traces of the history of mining in the region and their representations. The results of fieldwork undertaken on this excursion will contribute towards a collective project.

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Wahlmodul C23: Curatorial Design
"Time Crystals, Rock, Stone and Mud"

Konzept und Leitung | Milica Tomić

Land-art radically changed the idea of landscape and broke the limits of sculptural practice. As a form of sculpture that is built using rock, stone, or mud, it paved the way for a novel idea of landscape. Within this movement, Robert Smithson’s view of (devastated industrial) landscape as art, transformed the notion of landscape in relation to humans, and introduced the “anthropocene” as a model for contemporary artistic, architectural and philosophical thinking. In Time Crystals, Rock, Stone and Mud, students will be introduced to Smithson’s ideas of ‘site’ and ‘non-site’, as well as his understanding of time, through his exploration of science fiction, crystallography, material history and geological time. We will reflect on and interpret (these) processes through which art visually reflects accumulation and extraction, understanding how a non-site becomes a site through architecture as concretization, as a spatial practice. On an excursion to Steindorf am Ossiacher See, we will observe the landscape and collect stones. Following Smithson’s dialectic of site and non-site, and research and findings from the excursion, students will engage with exhibition design, utilizing space, scale, proportion, color, type, and storytelling in support of their conceptual work. Design processes will be used to answer curatorial questions, shaping an exhibition.

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© ige, TU Graz

Wahlmodul C25:
Building Energy Performance

Konzept und Leitung | Brian Cody, Markus Bartaky

This module is part of an ongoing collaboration with BIG and part of a STUDENT COMPETITION which is financially supported by BIG with generous prizes. Students who participate in the module are automatically registered for the competition. Prizes are awarded at the end of the academic year based on evaluation by an independent jury
Are sustainability assessment certification systems such as LEED, BREEAM, DGNB, ÖGNI etc. suitable tools to achieve the goal of greenhouse gas emission reduction in the construction and operation of buildings? According to widely published studies, it is possible to achieve a high certification rating without measurably contributing to a reduction in energy demand and/or greenhouse gas emissions.
Should we be encouraging building owners to target platinum or gold status certification or helping them to make more sustainable buildings which require less energy and carbon to construct and operate? Or should we be doing both? Are the two aims mutually exclusive or simultaneously achievable? Do certifications systems need to be overhauled to better support carbon emissions reduction? Can we conceive alternative more effective approaches?

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© ige, TU Graz

Wahlmodul C26:
Energy Design

Konzept und Leitung | Brian Cody,
Markus Bartaky, Anyla Berisha

This module is part of an ongoing collaboration with BIG and part of a STUDENT COMPETITION which is financially supported by BIG with generous prizes. Students who participate in the module are automatically registered for the competition. Prizes are awarded at the end of the academic year based on evaluation by an independent jury
Why is it seemingly so difficult to integrate renewable energy systems successfully into architectural design? While it may seem that the largest challenges facing the integration of renewable energy generation into building designs are cost, local climate parameters, low efficiency, availability and dependability, the greatest challenge may lie in the, often unseen and little understood, dilemma of the necessary integration into architectural design. Every new building in the EU is to be designed as a nearly Zero Energy Building. However, in order to reach the goal of zero carbon emissions and halt climate change, we will have to go far beyond the current measures. Buildings will have to integrate substantial renewable energy production into their design.
How can this be done without reducing the aesthetic quality of our built environment? Is it conceivable that this challenge could lead to new aesthetic qualities in architecture and urban design? The focus in this project will be primarily on solar energy use. Cooperation with industry partners will allow us to understand the technological challenges and potential better, while at the same time providing valuable insight and feedback regarding the aesthetic concerns and aims of the architectural design community to PV manufacturing companies. Other forms of renewable energy production such as wind energy and biomass will also be investigated.

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© IAM, TU Graz

Wahlmodul C28: Aktuelle Themen
"Licht Punkt Strich"

Konzept und Leitung |
Adam Sebestyen, Stefan Sobotka-Grünewald,
Birgit Schultz

Das Ziel des Vertiefungsmodul Licht Punkt Strich ist die Kurration und Ausarbeitung einer öffentlichen Ausstellung im Design Forum Steiermark im März 2023. Ziel dieser Ausstellung ist die Transformation von Räumen mit Hilfe von analogen Lichtquellen, digitalen Projektionen und gezielt eingesetzten Materialien. Im Zuge der Ausstellung wollen wir Licht und digitalen Medien mietender kombinieren umso neue, aufregende, und berauschende räumliche Eindrücke zu generieren. Wir arbeiten dazu mit state-of-the-art Video Projektionen- und Computational Design Tools für die Erstellung des Ausstellungs-Contents. Als Inspirationen dienen uns u.a. kontemporäre Media-Artist wie Refik Anadol, Team Lab, Mario Klingemann, Lawrence Lek etc…
Studierenden werden im Vertiefungsmodule verschiedenste Techniken, Werkzeuge und Methoden erlenen aus den Bereichen: Creative Coding, Video-Animation, Videoproduktion, Licht Design, Visual Projektion und Steuerung, Ausstellung Design und Konzipierung, Rauminszenierung. Betreut werden die Studierenden unter anderem von dem renommierten Grazer Multi-Media Kollektiv OchoReSotto.

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