Vorlesungen im WS 2023/24

Mehr Informationen findet man hier.

© IAT, TU Graz

149.611 | Elemente der Architektur

Konzept und Leitung | Roger Riewe,
Christoph Haidacher, Urs Hirschberg, Alexander Lehnerer, Stefan Peters,
Petra Petersson

Die Vorlesungsreihe Elemente der Architektur versucht sich dem Kern des Architektonischen aus unterschiedlichen Richtungen her anzunähern. Der Reichtum der Betrachtungen konstituiert eine Basis für die tiefere Auseinandersetzung mit Architektur.
Struktur, Raum, Technik, Gestalt, Form und ihre vielfältigen Wechselwirkungen sowie der darüber hinausreichende Bezug zum Menschen, der Landschaft, dem Territorium, der Gesellschaft werden dargestellt/skizziert.
Auf der Grundlage dieser Betrachtungen sind die Studierenden fähig in einen differenzierten Diskurs zu treten und Gebautes mit Gesellschaftlichem, die Standfestigkeit („firmitas“) mit der Form/Gestalt und den Raum, sowie die Technik mit der Struktur und dem Raum in Verbindung zu bringen und Bauwerke auf unterschiedlichen Ebenen kritisch zu hinterfragen.

Link zur Lehrveranstaltung
Link zur Institutsseite

© stdb, TU Graz

145.613 | Stadt und Landschaft

Konzept und Leitung | Eva Schwab,
Matthias Castorph, Brian Cody,
Andreas Lichtblau, Klaus K. Loenhart

Das Vorlesungsmodul „Stadt und Landschaft“ thematisiert die Interdependenz zwischen dem gebauten Objekt und seiner Umgebung und stellt die Interaktion zwischen den verschiedenen Maßstabsebenen dieser Beziehung dar: Landschaft, Städtebau und dem gebauten Objekt. Die Fachdiskurse der beteiligten Institute (Institut für Architektur und Landschaft, Institut für Städtebau, Institut für Entwerfen im Bestand und Denkmalpflege, Institut für Wohnbau, Institut für Gebäude und Energie) werden durch diesen gemeinsamen Bezugsrahmen verbunden und erweitert.
Angesichts aktueller öko-sozialer Herausforderungen (Klimawandel, Biodiversitätsverlust, gesellschaftlicher Wandel, soziale Disparitäten, etc.), wird der Umgang mit Ressourcen und ökosystemischer Einbettung im Entwurf auf verschiedenen Maßstabsebenen beleuchtet, wird fachliches und gesellschaftliches Handeln hinterfragt sowie gestalterisches und planerisches Herangehen diskutiert
Die für uns relevante Vorstellung ist hierbei, dass Stadt und Landschaft für uns Gestalter*innen der verbindende Rahmen sein können, in dem in verschiedenen Maßstabsebenen unterschiedlichste Aufgaben, Realitäten und Abhängigkeiten diskutiert und in ihrer Gestaltfindung verhandelt werden können. Innerhalb dieses Rahmens kann das Zusammentreffen von Interessen, Differenzen und Gegenüberstellungen verschiedener Positionierungen als verbindende und kreative Lehre verstanden werden, welche im die Verbindungen zwischen den an der LV beteiligten Instituten mit ihren spezifischen und im Gesamtbild heterogenen Themenstellungen verkörpert.

Link zur Lehrveranstaltung
Link zur Institutsseite