Mitglieder

Wir sind stolz, dass die Mitglieder der FF TU Graz einen breiten fachlichen Hintergrund abdecken – alle 7 Fakultäten der TU Graz sind mit Mitgliedern vertreten! Besonders die Diversität ist ein wichtiges Anliegen. In der Freiwilligen Feuerwehr der TU Graz engagieren sich sowohl Bedienstete, Studierende und Lehrende als auch Absolventinnen und Absolventen der TU Graz.

Feuerwehrtechnisch absolviert etwa ein Drittel der Mitglieder die Ausbildung zum Truppführer innerhalb der FF TU Graz, während zwei Drittel bereits mit Vorerfahrung einsteigen. So erweitern bereits Florianis aus über 40 unterschiedlichen Feuerwehren den Horizont unserer Wehr. Ein Großteil stammt dabei aus den Bundesländern Vorarlberg, Kärnten, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich und natürlich der Steiermark.


Kommando

Kommandant HBI Harald Kainz
Kommandant-Stellvertreterin OBI Petra Rautnig

Organigramm

Organigramm der FF TU Graz

Gabriele Riegler, Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit, stellt sich vor

Gabriele Riegler
Gabriele Riegler

Die Tätigkeiten der FF TU Graz zu verbreiten, ist die Kernaufgabe des Bereiches Öffentlichkeitsarbeit, welchen Gabriele Riegler leitet. Dazu gibt es mehrere Social-Media-Kanäle.

Mein Name ist Gabriele Riegler und ich studiere Biomedical Engineering an der TU Graz. Als ich erfahren habe, dass es eine Unifeuerwehr an der TU Graz gibt, fragte ich mich, was wohl eine Feuerwehr an einer Universität macht. Mir wurde erklärt, dass die FF TU Graz Wissenschaft und das Feuerwehrwesen vereinen möchte, um so Einsätze sicherer und einfacher zu gestalten. Dies fand ich spannend. Somit war für mich klar, da möchte ich mitwirken. Feuerwehrerfahrung hatte ich bereits bei einer Feuerwehr in meiner Heimat, dem Waldviertel, gesammelt und so bin ich 2019 in die FF TU Graz eingetreten.
Seit nun ca. einem Jahr leite ich den Bereich Öffentlichkeitsarbeit, da ich es als eine großartige Tätigkeit empfinde, die Arbeit der FF TU Graz nach außen hin sichtbar zu machen. Daher sind wir auch auf den verschiedensten Social-Media-Plattformen vertreten. Diesen kann gerne gefolgt werden:

  • Instagram: ff_tu_graz
  • Facebook: FF.TU.Graz
  • Linkedin
  • YouTube: ff_tu_graz
  • Webseite: ff.tugraz.at

Das Tolle an der Öffentlichkeitsarbeit ist, dass man einen guten Überblick über alle Tätigkeiten in der Wehr bekommt, um so von den aktuellen Themen berichten zu können. Somit steht man mit allen Bereichen in Kontakt. Dabei finde ich es spannend, wie interdisziplinär die Mannschaft der FF TU Graz aufgestellt ist. Von Studierenden über die Belegschaft bis hin zu Professorinnen und Professoren sind verschiedenste Personen in der Wehr vertreten.


Patrik Fößleitner, Stellvertreter des Fachbereiches Öffentlichkeitsarbeit, stellt sich vor

Patrik Fößleitner
Patrik Fößleitner

Meine Aufgabe im Team der Öffentlichkeitsarbeit ist es, die umfangreichen Tätigkeiten der FF TU Graz sowohl intern als auch extern wirksam zu publizieren. Außerdem freut es mich, bereits an zwei großen Forschungsprojekten mitgewirkt zu haben, welche das professionelle Zusammenwirken von Feuerwehr und Forschung unter Beweis gestellt haben. Das macht meine Mitgliedschaft an der FF TU Graz so spannend!

Kurz nach deren Gründung 2018 habe ich erstmals von der FF TU Graz gehört. Von der Idee, Feuerwehr und Forschung zu kombinieren, war ich sofort begeistert. Als Mitarbeiter am Institut für Thermodynamik und nachhaltige Antriebssysteme habe ich das als Anlass genommen, der Feuerwehr 2019 beizutreten. Zuvor war ich bereits seit fast 20 Jahren Mitglied in einer Freiwilligen Feuerwehr in Oberösterreich.

Öffentlichkeitsarbeit: Die umfangreichen Tätigkeiten der FF TU Graz wirksam publizieren

Als Stellvertreter des Fachbereiches Öffentlichkeitsarbeit liegt mir diese sehr am Herzen. Die Öffentlichkeitsarbeit ist auch bei den Feuerwehren nicht mehr wegzudenken und hat in den letzten Jahren auffallend an Stellenwert zugenommen. Dies betrifft natürlich auch die Öffentlichkeitsarbeit der FF TU Graz, welche sich zum Ziel gesetzt hat, das große Leistungsspektrum einem breiten Publikum näherzubringen. Grundsätzlich umfasst dies sowohl die interne als auch die externe Kommunikation: Erstere stand seit der Gründung der FF TU Graz im Vordergrund. Neben dem Entwurf eines Logos oder der Gestaltung der Räumlichkeiten war zuletzt auch das Design des neuen Mannschaftstransportfahrzeuges umzusetzen.

Nach und nach geriet aber auch die Kommunikation nach außen in den Fokus, etwa mit dem Aufbau und der permanenten Aktualisierung der Website. Nebenbei ist die Informationsweitergabe auf etlichen Social-Media-Kanälen angelaufen, welche mittlerweile zum fixen Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit geworden ist. Aktuell in Planung ist die Gestaltung von Flyern und Broschüren, sowie die Konstruktion eines kompletten Werbestandes.

Forschungsprojekte BRAFA und DRILL-X

Das große Unterscheidungsmerkmal der FF TU Graz im Vergleich zu den bekannten Freiwilligen Feuerwehren ist die Forschung: Hier ist es für mich besonders interessant, in der jungen Geschichte der FF TU Graz bereits an zwei spannenden Forschungsprojekten mitgewirkt zu haben. Einerseits wurden im Zuge des Projekts „BRAFA“ sicherheitsrelevante Auswirkungen von Bränden batterieelektrisch betriebener Fahrzeuge (BEV) in Straßentunneln untersucht. Für die Feuerwehr war dies besonders aufschlussreich, da Methoden zur Brandbekämpfung von Elektrofahrzeugen getestet und bewertet werden konnten.

Andererseits konnte beim Projekt DRILL-X ein von einem Kameraden der FF TU Graz komplett neu entwickeltes Bohrlöschgerät auf seine Praxistauglichkeit getestet werden. Nach erfolgreich durchgeführten Brandversuchen am Zentrum am Berg wurde mittlerweile ein Feldversuch mit mehreren Feuerwehren gestartet, welcher von der Projektgruppe wissenschaftlich begleitet wird.

Diese beispielhaft erwähnten Projekte zeigen, wie eng das Feuerwehrwesen und die Forschung miteinander verknüpft sind und wie praxisnah diese gestaltet werden können. Zusätzlich ist es notwendig, die Forschungsergebnisse entsprechend aufzubereiten und öffentlich zu kommunizieren. Das macht meine Mitgliedschaft an der FF TU Graz so faszinierend!


Projekte in Bildung und Wissenschaft – Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren im Landesfeuerwehrausschuss: Bernhard Futter

Bernhard FUTTER

Mein Name ist Bernhard Futter und ich habe 1994 mein Studium des Vermessungswesens an der TU Graz abgeschlossen. Über die BOKU und die Universität Wien führte mich mein Weg ins Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung, wo ich über ein Jahrzehnt, zuletzt als Abteilungsleiter den Immobilienbereich für die Universitäten betreute. Da es in Graz lange keine Freiwillige Feuerwehr gab, bin ich ein Spätberufener und habe beim Aufbau der Freiwilligen Feuerwehr in Graz mitgeholfen. Auch bei mir zu Hause in Kärnten bin ich bei der Freiwilligen Feuerwehr. Dabei habe ich festgestellt, dass es in den Feuerwehren unheimlich viele hochintelligente und technisch begabte Mitglieder gibt, die aber aus vielen Gründen die Universität als Bildungseinrichtung nicht auf ihrem Bildschirm haben und daher ihr Potential nie ausschöpfen konnten. Dies war ein wesentlicher Grund, warum die Idee der Uni Feuerwehren entstanden ist; die Berührungsängste der „Praktiker“ mit den „g‘studierten Theoretikern“ abzubauen.

Die Uni-Feuerwehr soll hier als Brücke zwischen diesen beiden Welten dienen.

Nach einem über 10-jährigen Kampf mit der Bürokratie und einem Widerstand gegen Innovation wurden 2018 die rechtlichen Rahmenbedingungen für die „Freiwilligen Feuerwehren an Universitäten und Fachhochschulen“ oder kurz „Universitäts-Feuerwehren“ in der Steiermark geschaffen. Dass ich bei der nun möglich gewordenen Freiwilligen Feuerwehr an der TU Graz von Anfang an dabei sein wollte, versteht sich von selbst. Aus dieser Geschichte ergeben sich auch meine beiden Aufgaben:

(1) In der Feuerwehr darf ich mich um die Bildungsprojekte kümmern, wobei hier der Begriff „Bildung“ so breit wie möglich gedacht werden soll. Jede Form der Wissensvermittlung - egal zu welchem Thema - soll hier ermöglicht werden. Die Freiwillige Feuerwehr der TU Graz soll hier als ergänzende Bildungseinrichtung für die steirischen und österreichischen Feuerwehren tätig werden können. In diesem Bereich sind systembedingt auch gewisse bildungspolitische Arbeiten zu erledigen. Hier ergeben sich zahlreiche Synergieeffekte mit meiner seit 2018 neu übernommenen Funktion als Fachexperte für Krisen- und Katastrophenschutzmanagement (=Krisenmanager) des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung.

Formal erfüllen wir die erste unserer drei speziellen Aufgaben, die uns im steirischen Feuerwehrgesetz zugewiesen sind: Aus-, Fort- und Weiterbildung von Feuerwehrmitgliedern auf wissenschaftlichem Niveau.

(2) Aufgrund meiner Erfahrungen bei der Entwicklung und Umsetzung der „Universitäts-Feuerwehren“ haben mich 2018 die Kommandanten bzw. deren Stellvertreter der „Uni-Feuerwehren“ als „gewählter Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren an Universitäten und Fachhochschulen“ einstimmig in den Landesfeuerwehrausschuss entsandt. In dieser Funktion habe ich die Bedürfnisse der Uni Feuerwehren und ihrer Mitglieder im Landesfeuerwehrausschuss zu vertreten und bin dabei auch Ansprechpartner für alle Mitglieder der steirischen „Uni-Feuerwehren“. Da die „Uni-Feuerwehren“ direkt dem Landesfeuerwehrverband zugeordnet sind und keinem Bereichsfeuerwehrverband angehören, übernimmt der gewählte Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren an Universitäten und Hochschulen im Landesfeuerwehrausschuss auch die Aufgaben die ansonsten durch den Bereichsfeuerwehrverband erledigt werden.


Die Schriftführung stellt sich vor

Siomon Malacek

Die Aufgaben als Schriftführer der FF TU Graz liegen, wie der Name bereits vermuten lässt, vor allem in administrativen Aufgaben, etwa dem Verfassen der Sitzungsprotokolle, der Einladung zu Sitzungen in Abstimmung mit dem Kommando, oder dem Eintragen von Tätigkeitsstunden. Durch eine gute Dokumentation sowie der Aufbereitung von Zahlen soll das Kommando und der Ausschuss in seiner Arbeit bestmöglich unterstützt werden.

Über mich
Mein Name ist Simon Malacek und ich studiere an der TU Graz „Technical Physics“. Der FF TU Graz bin ich vor rund zwei Jahren beigetreten, da ich die Verknüpfung von Wissenschaft und Forschung mit dem Feuerwehrwesen, vor allem in Hinblick auf den Katastrophenschutz, als ein sehr spannendes und bereicherndes Konzept sehe. Ich hatte davor noch keine Feuerwehrerfahrung und konnte somit im Zuge meiner Grundausbildung in der FF TU Graz sehr viel neues Lernen.

Aufgaben des Schriftführers
Seit etwa einem halben Jahr bin ich nun Schriftführer der FF TU Graz und unterstütze dadurch das Kommando und den Ausschuss in organisatorischen und administrativen Angelegenheiten. Dazu gehört etwa das Verfassen von Protokollen, die Koordination von Terminen und das Erstellen der Tagesordnung für Sitzungen des Ausschusses. Darüber hinaus werden etwa auch Urkunden für die Beförderung von Kameradinnen und Kameraden vorbereitet oder die Stundenstatistik der geleisteten Tätigkeiten aufbereitet, um diese als Information zu Verfügung zu stellen.
Meine Hauptaufgabe sehe ich darin, alle anderen bestmöglich in ihrer Arbeit zu unterstützen, damit sie sich auf diese fokussieren können. Somit können wir gemeinsam als FF TU Graz weiterhin interessante Projekte umsetzten!


Maximilian HÜBNER, Zugskommandat 2 des Ausbildungszugs stellt sich vor

Maximilian HÜBNER (rechts am Bild)

Meine Feuerwehr-Karriere begann schon sehr früh mit 10 Jahren bei der Jugendfeuerwehr in Spittal/Drau. Die Feuerwehr war für mich schon als Kind faszinierend, und ist es auch heute noch. Wobei sich die Interessen natürlich etwas veränderten. War es früher die Faszination für das klassische Feuerwehrwesen, die Fahrzeuge und die Kameradschaft, so ist es heute vielmehr das Interesse an der Technik. So war es selbstverständlich mich bei dem Pilotprojekt „Freiwillige Feuerwehr TU Graz“ von Anfang an als Gründungsmitglied einzubringen. Ich selbst bin Studierender der Verfahrenstechnik und versuche dahingehend Kompetenzen einzubringen, jedoch liegt mein Fokus in der Funktion als Ausbildungsleiter für die Feuerwehrausbildung innerhalb der FF TU -Graz. Hierzu versuche ich bestmöglich auf die Erfahrungen und das Know-how aus meiner Zeit bei der FF Spittal/Drau zurück zu greifen.

Meine Funktion in der FF TU Graz

Als Zugskommandant 2 der FF TU- Graz habe ich den Bereich der internen Grundausbildung übernommen. Dies beinhaltet die Organisation jeglicher Ausbildungsschritte, wie auch Voraussetzungen, die unsere Neuzugänge erfüllen müssen, um vollwertiges Feuerwehrmitglied sein zu können. Sämtliche Mitglieder der FF TU Graz werden mit der regulären ganz normalen Grundausbildung, so wie sie in ganz Österreich stattfindet, in der Feuerwehr ausgebildet.
Dieser Prozess dauert in der Regel ein Jahr. Während diesem Zeitraum werden diese als Feuerwehrmitglied auf Probe geführt. Für diese Aufgabe kann ich auf die Unterstützung dreier engagierte Gruppenkommandanten und deren Mannschaft zurückgreifen.

Die allgemeine Grundausbildung der FF TU- Graz beinhaltet:

 •   Einstellungsuntersuchung (Tauglichkeitsuntersuchung)  [intern abgehalten]
 •   Erste-Hilfe-Kurs (16h)  [intern abgehalten]
 •   Grundausbildung 1 (GAB_1)  [intern abgehalten]
 •   Grundausbildung 2 (GAB_2 - Truppführer)  [Landesfeuerwehrschule]
 •   Funkgrundlehrgang  [intern abgehalten]

Des Weiteren werden auf Bedarf noch folgende Ausbildungen abgehalten:

 •   Einstiegstest Führen 1  [intern abgehalten]
 •   Atemschutzmodul für Führen 1 Steiermark  [Landesfeuerwehrschule]
 •   Fahrerschulungen  [intern abgehalten]

Als größter und zeitintensivster Teil der Grundausbildung ist hier die GAB_1 zu nennen. Hierbei lernen unsere Neuzugänge das Feuerwehrwesen von Grund auf kennen. Dabei beginnen wir bei Organisationsgrundlagen, Rechtlichem und gehen bis zur Abwicklung eines Verkehrsunfalls und eines Löscheinsatzes. Im Regelfall ist dies auch kameradschaftlich das erste Großevent für Neuzugänge, da hier während der Ausbildung viele Bestandsmitglieder mitwirken und so ein Interessens- und Wissensaustausch stattfindet.

Wenn du Interesse daran hast, werde Teil von uns und melde dich unter info@ff-tugraz.at  . Ich freue mich, wenn wir uns bei einer Ausbildung antreffen!


Unsere Kommandant-Stellvertreterin, Petra Rautnig, stellt sich vor

Petra Rautnig (2. von Links)

Seit 2018 gibt es einen neuen Typ im österreichischen Feuerwehrwesen – die „Unifeuerwehren“. Es ist eine Freude, in solch spannenden Zeiten aktiv die FF TU Graz mitgestalten zu können. Als Kommandant Stellvertreterin will ich den Zugang zu Forschung für Feuerwehren fördern und Möglichkeiten für zukünftige Forschungsthemen aufzeigen.

Wer ich bin

Seit der Gründung darf ich die FF TU Graz als Kommandant-Stellvertreter mitgestalten.
Der besondere Reiz ist, die Schnittstelle zwischen Forschung an  der TU Graz sowie den Einsätzen in meiner Freizeit zu nutzen, um mit Weitblick Innovationen für die Feuerwehren des 21.Jahrhunderts zu finden. Da zwei Drittel unserer Mitglieder aktiv in ihren Heimatwehren Einsätze fahren, drehen sich viele unserer Gespräche um die Frage, welche technischen Möglichkeiten bestehen, um Einsätze noch effizienter und sicherer abzuarbeiten. Unsere Interdisziplinarität sorgt hierfür spannende Lösungsansätze.
Ich selbst studiere an der TU Graz Biotechnology im Masterstudium. Der Feuerwehr bin ich als Quereinsteigerin während meines ersten Studienjahres beigetreten. Als Mitglied der FF Graz absolvierte ich meine Grundausbildung und bin dort seitdem Atemschutzgeräteträgerin.

Aufgaben im Kommando

Das Kommando bestellt Beauftragte des gesetzlichen und erweiterten Ausschusses, organisiert die Ausschusssitzung, die Wahl- und die Wehrversammlung, nimmt an Sitzungen des Bildungs- und Forschungsbeirats des LFV Steiermark teil und koordiniert interne Abläufe.
Meine Aufgaben im Kommando der FF TU Graz umfassen vor allem Organisatorisches:

  • Interessenten begleite ich bis zu ihrer offiziellen Aufnahme als erster Ansprechpartner.
  • Als Schnittstelle zur Feuerwehrschule in Lebring melde ich unsere Mitglieder zu Weiterbildungskursen an bzw. beantrage deren Anrechnung.
  • Zur Weiterbildung der Mitglieder und zur Förderung der Kameradschaft organisiere ich spannende Monatsübungen mit den unterschiedlichsten Thematiken.
  • Durch einen Überblick über alle internen Abläufe ist es frühzeitig möglich, Ressourcen bzw. Personal entsprechend den anstehenden Aufgaben um- und aufzuteilen.

Fachbereich Bekleidung - Michael Fehrenkampf-Haindler

Michael Fehrenkampf-Haindler

Ich heiße Michael Fehrenkampf-Haindler und bin seit 2018 bei der FF TU Graz tätig. Mich hat das Thema Feuerwehr schon immer interessiert, als Grazer hat man aber wenig Berührungspunkte mit Freiwilligen Feuerwehren. Als mein Bruder bei der Berufsfeuerwehr Graz zu arbeiten begonnen hat, hat das mein Interesse noch weiter gesteigert und somit war klar, dass ich mich bei der FF TU Graz gleich nach ihrer Gründung melde. Nach dem Studium Maschinenbau-Wirtschaft bin ich der TU treu geblieben und arbeite nun schon 8 Jahre beim „Virtual Vehicle research center“ als Senior Researcher und bin für die Durchführung der Versuche an den Klima-Prüfständen und für alle Angelegenheiten rund um das Thema Komfort im Fahrzeug zuständig. Was man bei den durchgeführten Projekten der FF TU Graz gleich merkt, ist dass wir mit unserem vorhandenen Know-how aus den unterschiedlichsten Bereichen hervorragende Ergebnisse erzielen können.


Bei der FF TU Graz bin ich bin für den Fachbereich Bekleidung zuständig. Die neuen Kammeraden kommen zu uns, um ihre Dienstkleidung auszufassen, denn das einheitliche Erscheinungsbild bei Übungen und Weiterbildungen ist uns wichtig. Außerdem wird in diesem Zuge auch ein Foto für die Mitgliedskarten erstellt.  Anders als bei den meisten anderen Feuerwehren haben wir bei der Einsatzkleidung nicht für alle Kameraden eine eigene Garnitur. So kommt für Neuzugänge die Anprobe der Schutzkleidung dazu, die wir dokumentieren, um die richtigen Größen im Bedarfsfall in den Spind zu hinterlegen. Durch einen geschickten Einkauf der Uniformen können wir für eine große Abdeckung der unterschiedlichen Größen der Kameraden sorgen. Nach der Übung kommen die benutzten Kleidungsstücke oft verschwitzt oder dreckig zurück. Somit gehört es ebenfalls zu unserem Bereich, für saubere Kleidung zu sorgen und bringen die benutzte Kleidung in die Justizvollzuganstalt JVA Karlau zur Reinigung. Die Reinigung dort funktioniert hervorragend. Immer wieder spannend ist die Fahrt mit dem MTF in die JVA Karlau durch die Sicherheits-Schleusen bis zur Wäscherei.

Zusätzlich sorgen wir für den Überblick was in unseren Lagern ist und was nachbestellt werden muss. Dafür werde ich von Christian Zoller immer tatkräftig unterstützt und wir kommen auf etwa 8h, die wir pro Monat für den Fachbereich arbeiten. Ich freue mich auch in Zukunft für die Kameraden in Punkto Bekleidung da zu sein.

Interesse an Mitarbeit?
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Wir freuen uns über neue Mitglieder! Interessierte können sich an info.ffnoSpam@tugraz.at wenden.