Computergestütztes elektrisches Maschinenlabor: Thermische Modellierung, transiente Analysis, Geometriebeschreibung und robustes Design

Das GCCE, die TU Darmstadt und die Johannes Kepler Universität Linz verstärken Ihre Forschung bezüglich der Verbesserung von elektrische Maschinen durch Computersimulationen. Zu diesem Zweck wurde der erste deutsch-österreichische Sonderforschungsbereich/Transregio (TRR) 361 bewilligt.

Dieser TRR legt die Grundlagen für das elektrothermische Design der nächsten Maschinengeneration, zur Bewältigung von Modellierung, Simulation und Optimierung dieser multiskaligen und multiphysikalischen Systeme. Insbesondere behandelt er (i) die Modellierung nichtlinearen Materialverhaltens, z. B. Hysterese, Verluste und neuartige Kühlstrategien, (ii) die Simulation gekoppelter elektronischer, elektromagnetischer, mechanischer und thermischer dynamischer Mehrskalensysteme, (iii) die Handhabung flexibler Geometrien, einschließlich rotierender Geometrien und geometrisches Design, (iv) die Mehrzieloptimierung von Form und Topologie, Sensitivitätsanalyse und Quantifizierung von Unsicherheiten.

Mehr Informationen zu diesem Forschungsvorhaben finden Sie in den TU Graz News und auf der Homepage des Projekts.

Förderung: Der Wissenschaftsfund FWF und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Mechanics, Modeling and Simulation of Aortic Dissection

Forschende des Graz Center of Computational Engineering (GCCE) haben sich in diesem Leadprojekt zum Ziel gesetzt, die Ursache und Ausbildung verschiedener Phasen einer Aortendissektion aufzudecken. Als Aortendissektion (AD) bezeichnet man in der Medizin eine Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader (Aorta), was ein potenziell lebensbedrohlicher Zustand ist. Im Zuge dieses Projekts werden neue Simulationsverfahren entwickelt, mithilfe derer die Diagnose und Behandlung von AD mit nichtinvasiven Methoden unterstützt wird. Darüber hinaus werden verwandte Themen untersucht, beispielsweise die Optimierung von Implantaten und Stents oder die Entwicklung eines besseren Designs zur künstlichen Herstellung von biologischem Gewebe.

Mehr Informationen zu diesem Forschungsvorhaben finden Sie in den TU Graz News und auf der Homepage des Projekts. Förderung: Technische Universität Graz

Weitere laufende Forschungsprojekte