CKI Konferenzen und CKI Talk(s)

CKI Konferenzen: 2016  -  2017  -  2018  -  2019

CKI Talks: 2020 2021  2022 2023

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2020 - Events in our 5th CKI year

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2. CKI Talk 12/20

The great success of the 1st CKI Talk called for a 2nd Talk before Christmas, this time on the topic of IoT with the keynote speaker Dr. Thomas Scheiter, Head of Technology IoT, rounded by practical examples from Dipl.-Ing. Claudia Windisch, Digital Industry Graz.

Using the example of the human eye, Scheiter gave the participants an understanding of the complexity of Industrial IoT. His goal is that "SMART THINGS” collaborate in a self-organised way to accomplish complex and dynamic tasks.

A good example are the "flying sensors" developed by Windisch and her team. In this project sensorssystems fly over critical infrastructures in order to digitise them and use multimodal sensor analysis and machine learning to obtain a complete inspection. The researchers at TU Graz were faced with a variety of challenging tasks but were able to make decisive contributions to the success of the research project.

Interview mit Christian Kabusch, 18.06.20

Christian Kabusch

Was sich im Arbeitsleben ändern wird

Bei einem virtuellen Vortrag vor Studierenden der TU Graz sprach HR-Business Partner und Experte für digitale Transformation, Christian Kabusch, Ende vergangener Woche über „The Future of Work“. Im Arbeitsleben bei Siemens werden das flexible Arbeiten unabhängig vom Ort und eine Verflachung der Hierarchien im Arbeitsprozess („Chef auf Augenhöhe“) eine wesentliche Rolle spielen. Die Flexibilisierung hat mehrere Facetten, einerseits durch die Anpassung der Büro-Räumlichkeiten mit Schwerpunkt auf mobilen Arbeitsplätzen und die Schaffung eines möglichst offenen und kreativitätsfördernden Arbeitsumfeldes. Andererseits braucht es Führungskräfte, die diesen Prozess unterstützen, ihren MitarbeiterInnen vertrauen, ihnen ausreichend Freiheiten gewähren und entsprechende Verantwortung übertragen. Auch dafür werden in der Organisation und in unseren Prozessen die notwendigen Voraussetzungen geschaffen.

Rasche Reaktion auf solider Basis

Die Covid-19-Krise hat viele Entwicklungen in Bezug auf zukunftsorientierte Arbeitsformen beschleunigt, diese gilt es jetzt zu bewerten und nachhaltig in unser Arbeitsleben zu integrieren. In manchen Fällen ist die Basis für eine schnelle Reaktion auf diese Sondersituation aber bereits schon vorher geschaffen worden: etwa mit Betriebsvereinbarungen, die den Umstieg auf die Arbeit im Home-Office kurzfristig möglich gemacht haben. Die technische Infrastruktur für das Arbeiten von Zuhause während des Lockdowns wurde von unseren IT-Experten innerhalb kürzester Zeit bereitgestellt. Und auch die Notebooks der MitarbeiterInnen erfüllen die notwendigen Standards, um ein performantes und effizientes Arbeiten von Zuhause aus zu ermöglichen. Denn: „Die IT-Ausstattung darf keine Frage des hierarchischen Levels innerhalb einer Organisation sein. Wir gehen künftig noch stärker in die Richtung, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das Home-Office-Angebot bei Siemens in Anspruch  nehmen können“, betont Christian Kabusch. Es bleibt aber natürlich ein Angebot: Das man nicht annehmen muss, wenn aufgrund der räumlichen Gegebenheiten oder der Familienverhältnisse Arbeit von Zuhause aus schwierig umzusetzen ist. Christian Kabusch: „Wenn ich zuhause dauerhaft in der Küche sitzen muss, ist das freilich problematisch.“

Post-its für das virtuelle Meeting

Bei virtuellem Arbeiten und Konferenzen wird es künftig noch stärker darauf ankommen, interaktive Elemente einzubauen, um die Teilnehmer aktiv in der Diskussion zu behalten. Etwa mit der 3D-Darstellung von Räumen, digitalen Avataren im Besprechungszimmer, virtuellen post-its, flipcharts etc. Auch beim Recruiting will man bei HR künftig stärker auf Videointerviews setzen. Virtuelle Meetings haben sich in den ersten Auswahlstufen bewährt, erst in der letzten Runde kommt es dann oftmals zum  persönlichen Kontakt, um eine letztgültige Entscheidung treffen zu können.

CARL, wir müssen reden

Ein wesentlicher Punkt, um mit der Covid-19-Krise innerhalb von Siemens optimal umgehen zu können, war die zeitnahe Kommunikation. Die Herausforderung bestand darin, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Sicherheit zu geben und schnell Transparenz sowie Klarheit über die entsprechenden Regelungen zu schaffen um Vertrauen in dieser Ausnahmensituation aufzubauen. Als besonders hilfreich erwies sich dabei die kognitive Intelligenz CARL. Über den CARL-Chatbot wurden die MitarbeiterInnen schnell zu den richtigen Informationsseiten geführt. „In den ersten Wochen der Isolation stiegen die Interaktionen innerhalb des Tools von 3.000 auf 12.000“, erklärt Christian Kabusch.

Teams sind Antwort auf „komplexer werdende Welt“

Teamarbeit wird in Zukunft noch stärker an Bedeutung gewinnen. Auf die Frage eines der Studenten, ob sich Generalisten oder eher Spezialisten in der kommenden Arbeitswelt durchsetzen werden, meine Christian Kabusch, dass es primär darum gehe, Menschen aus verschiedenen Disziplinen zusammenzubringen um möglichst viele Blickwinkel zu berücksichtigen. „Es wird eine hohe Spezialisierung im Einzelnen gefordert sein, aber es braucht beides, um erfolgreich zu sein. Denn Teams sind unsere Antwort auf eine immer komplexer werdende Welt.“

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2019 - The future is colourful

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Lecture held by Roland Busch, 2019

Siemens COO and CTO Roland Busch visited the new Laboratory for Innovation at TU Graz and held a lecture about turning innovations into strategic advantages. More than 130 students, crammed into 2 big lecture halls, followed the live broadcast of the presentation at the end of which Mr. Busch patiently answered the student´s many questions.


2018 - A year of honours

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Roland Busch Honorary Senator of Graz University of Technology, 2018

On March 15th 2018, Graz University of Technology appointed Dr. Roland Busch as honorary senator, acknowledging his personal engagement for the university and especially for the Siemens Center of Knowledge Interchange (CKI) that is established in Graz since 2015. In the academic ceremony Prof. Harald Kainz, Rector of TU Graz, thanked Dr. Busch for constantly promoting and developing the university over the last years.

Afterwards, Dr. Busch met some members of the “Siemens-Klasse” (see R&E Newsletters 4/17 and 1/18) and interviewed them about their research in developing rail vehicles. The PhD students were impressed by the detailed technical knowledge of a Siemens Board Member in the area of light-weight construction of bogie frames. "It was a very casual and informal atmosphere with Dr. Busch", said one student of the Siemens-Klasse after the meeting.

Picture: Imre Karacsonyi, Andreas Dutzler & Roman Weilguny (Siemens-Klasse, on the left), Harald Kainz & Roland Busch (middle), Stefan Erlach (Siemens Graz), Martin Rieger (Siemens-Klasse), Robert Steinfelder (Siemens Erlangen, on the right)


2017/2016 - Open Innovation Award


Round Table der TU Graz mit dem Energy Management Erlangen, 2017

Professoren der TU Graz diskutieren mit Siemens Experten über zukünftige Forschungsthemen im Bereich des Energy Managements

Besuch des HGÜ Werks in Nürnberg

Fluktuierende Strommengen müssen teils über hunderte Kilometer hinweg vom Erzeuger zum Verbraucher gebracht werden. Die neuen Ressourcen sind nicht nur weiträumig verteilt, sondern auch zeitlich stark schwankend; unsere Netze jedoch sind von ihrer ursprünglichen Konzeption für solch ein Puzzle von Quellen nicht ausgelegt. Die dezentrale Energieversorgung stellt Betreiber von Hochspannungsnetzen vor neue Herausforderungen. Hier kommen Technologien wie die Hochspannungsgleichstrom-Übertragung (HGÜ) ins Spiel: Mit ihren speziellen Regel- und Schutzfunktionen hat die HGÜ hier eine besondere Bedeutung. Ihre Stärke ist nicht nur die verlustarme Stromübertragung über weite Strecken in Form einer "Stromautobahn", sie stützt zudem die Spannung der zu verbindenden Wechselstromnetze. Siemens fertigt in Nürnberg Umrichtermodule, die das Herzstück jeder HGÜ sind und on- und offshore verbaut werden.  www.siemens.com/presse


Siemens Open Innovation Award 2016

Siemens Award winners in the category Open Innovation (Dezember 2016)

Prof. Christian Moser TU Graz, Christian Karner and Radovan Seifried (both Siemens Mobility)

Radical new approaches to the development of rolling stock are extremely rare. Siemens Mobility and Graz University of Technology have now succeeded in developing a new chassis frame that only weighs 845 kilograms instead of 1.5 metric tons – a reduction of almost 50 percent. For its achievement, the team was awarded as “Inventors of the Year 2016” in the Open Innovation category during the Siemens Innovation Day.

Picture (from left to right): Inventors of the year 2016 Radovan Seifried (Siemens Mobility), Prof. Christian Moser (TU Graz) and Christian Karner (Siemens Mobility) with laudator Natascha Eckert (Siemens University Relations)

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2016/2017

Future Technologies in the Energy Market, 01/2017
Referent: Michael Weinhold, Prof. Dr.-Ing., CTO Siemens Energy Management
Ort: Inffeldgasse 16b/Tiefgeschoss, Hörsaal i11

Siemens Vorstand Dr. Busch besucht TU Graz, 01/2017
Vortrag im Rahmen der Vorlesung "Production Strategy"
Ort: IIM, Harvard Case Study Room, Kopernikusgasse 24

iKNOW, Graz, 10/2016
Workshop of researchers from different CKI universities

30th november 2016 - Breakfast with Prof. Horst Bischof (CKI Direktor) and the "Siemens-Klasse"
Rooftop Mia Mason Stremeyergasse, Graz


Pressemitteilung zur Gründung CKI an der TU Graz

CKI Talks
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Kontakt
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Christine Schichler
Dipl.-Ing.
Siemens RIE Managerin Technische Universität Graz
Forschungs- & Technologie-Haus
Mandellstrasse  9/II
8010 Graz phone +43 (0) 316 873 6039
mobil  +43 664 60 873 6039
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