Infopavillons des IAM als „Zeichen für zukunftsträchtige Holzarchitektur“

Der Verein für Regionalentwicklung „Holzwelt Murau“ beauftragte das IAM mit der Konzeption und Umsetzung von neun Infopavillons aus Lärchenholz, um das touristische Angebot der Erlebnis- und Holzregion Murau zu bewerben. Mit etwas mehr als 27.000 Einwohner*innen ist der Bezirk Murau sehr dünn besiedelt und hat österreichweit den höchsten Waldanteil. Die Holzindustrie zählt damit auch zu einem der wichtigsten Wirtschaftszweige. Platziert wurden die Pavillons an unterschiedlichen, für den Tourismus relevanten Standorten, um auf das vielfältige Freizeitangebot der Region hinzuweisen. Der Prototyp der Pavillons wurde im Zuge eines Projektstudios im Wintersemester 2017/18 am IAM entwickelt. Für den Entwurf auf der Basis des Prototyps sowie für die Bereitstellung der Daten für die digitale Fabrikation war Florian Fend (IAM) verantwortlich. Die anspruchsvolle Statik, bei der verdrehte Lärchenholzbretter als Tragstruktur dienen, berechnete das Büro Bollinger+Grohmann. Die digitalen Fräsarbeiten wurden auf der Abbundanlage der Landesberufsschule Murau durchgeführt. Für Harald Kraxner vom Verein „Holzwelt Murau“ setzen die Infopavillons ein „klares Zeichen für eine zukunftsträchtige Holzarchitektur“.

© Florian Fend/IAM, TU Graz