Was bleibt von der "Grazer Schule"? Architektur-Utopien seit den 1960er Jahren revisited
architektur + analyse 1
Anselm Wagner/Antje Senarclens de Grancy (Hg.)
Berlin: Jovis, 2012
Deutsch, 304 Seiten, broschiert (Softcover)
ISBN 978-3-86859-215-3
EUR 29,80

Bis heute zählt die „Grazer Schule“ zu den bekanntesten Phänomenen der österreichischen Architektur des 20. Jahrhunderts. Anders als bisherige Publikationen, die sich mehr auf die expressive, dekonstruktivistische Formensprache der „Grazer Schule“ konzentrierten, wird in der vorliegenden Publikation der Schwerpunkt auf die weniger bekannten utopischen Entwürfe und strukturalistischen Konzepte der 1960er gelegt, die von den Architekturstudenten der Technischen Hochschule Graz entwickelt worden sind. Neben analytischen Aufsätzen enthält der Band zahlreiche persönliche Essays der damaligen Protagonisten.
Mit Beiträgen von Peter Blundell Jones, Konrad Frey, Volker Giencke, Bettina Götz, Eugen Gross, Bernhard Hafner, Gabu Heindl, Eilfried Huth, Dörte Kuhl-mann, Tomás Valena, Manfred Wolff-Plottegg u.a.

Anselm Wagner und Antje Senarclens de Grancy lehren und forschen am Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften der TU Graz.