© ITE, TU Graz

Im FFG-geförderten Projekt „3DWelding: Additive Manufacturing of Structural Steel Elements“ sollen die Möglichkeiten des 3D-Drucks mit metallischen Werkstoffen im Bauwesen untersucht werden. Es stellt sich die Frage, ob Bauteile in einem für das Bauwesen geeigneten Maßstab hergestellt werden können, die den mechanischen Anforderungen, statisch und dynamisch, entsprechen, sowie ob eine geforderte Oberflächenqualität und Maßgenauigkeit erreicht werden kann. Dabei sollen regelmäßige Geometrien genauso untersucht werden, wie topologieoptimierte Freiformen. Welche mechanischen Eigenschaften lassen sich durch das Übereinanderlegen von Schweißnähten erreichen und sind diese konstant über den gesamten Druckprozess? Bedarf es einer weiteren Optimierung des Prozesses, um Poren und Fehlstellen zu vermeiden? Lässt sich der Prozess von der Produktionshalle auf die Baustelle verlegen? Wie lassen sich die Schichtdicke und Bauteilstärke steuern? Welche Druckgeschwindigkeiten können erreicht werden, um einen realistischen Kostenrahmen zu erreichen?