same same, but different

Ivana Maric, Aline Lugner

Nach genauer Untersuchung des Bestandes war klar, dass sich in dem bestehendem Gebäude ausgezeichnete Grundrisse wiederfinden. Ausgezeichnete Grundrisse mit nur einer Gebäudetiefe von 11m. Somit werden alle Zimmer hinreichend belichtet, sogar die Badezimmer. Die Aufstockung soll das Prinzip der vorhergehenden Grundrisse aufnehmen und nur leicht verändern.
Formal betrachtet handelt es sich um ein sehr langes Gebäude. Es war klar mit der Aufstockung müssen Akzente gesetzt werden, welche die Horizontalität nicht weiters herausheben. 3-geschossige Türme, die punktuell gesetzt werden geben dem Baukörper ein neues Erscheinungsbild. Ansich handelt es sich um eine zwei-geschossige Aufstockung. Um jedoch einen dramatischeren Effekt zu erziehlen gibt es einige Aussparungen im 4ten OG. Somit kommt die Vertikalität der Türme noch besser zur Geltung.
Durch das Vorstellen eines Laubenganges an der West-Fassade wird jede Wohnung barrierefrei erschlossen sein. Zusätzlich werden Freiflächen generiert. Somit hat jeder Bewohner einen kleinen eigenen Freiraum vor der Türe. Im Zuge der Errichtung des Laubenganges wurden die Bestandswohnungen auch umgewandelt. Die 5 Alten Stiegenhauskerne wurden entfernt. An ihrer Stelle entstehen 5 neue Räume. Aus einer Spänner-Erschließung wird eine Laubengang-Erschließung. Der positive Effekt des zusätzlich generierten Raumes ist, dass jetzt alle Wohnungen über durchgesteckte Grundrisse verfügen und von Ost als auch von West belichtet werden.

Wintersemester 19/20
Projektübung
Kaden, Brugger

zur Aufgabenstellung