Laserauftragschweißen

Beim Laserauftragschweißen werden metallische Werkstoffe auf bestehende Bauteile und Werkzeuge aufgetragen. Die Laserauftragschweißanlage Trumpf DMD 505 ist auf einer 5-Achs-NC-Maschine aufgebaut. Mit Hilfe eines CO2-Lasers wird der Grundwerkstoff aufgeschmolzen. Der Zusatzwerkstoff wird in Pulverform durch die Schweißdüse eingeblasen und unter einer Schutzgasatmosphäre schichtweise aufgeschweißt. So können Werkzeuge mit Metallen unterschiedlichster Härte- und Verschleißeigenschaften auf der gesamten Oberfläche oder nur partiell beschichtet werden. Die Höhe des im Anschluss mechanischen bearbeiteten Auftrages kann je nach Anwendungsfall von wenigen 1/10 mm bis einige Millimeter betragen. Damit kann der Verschleiß von Umformwerkzeugen vermindert, die Standzeit erhöht und somit die Werkzeugkosten gesenkt werden. Außerdem können schon verschlissene Werkzeuge reparaturgeschweißt werden.
© TU Graz/T&F

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