Urbaner Holzbau Berlin Friedrichshain

Marie-Christin Leitner, Michaela Mayr

Die beiden sehr unterschiedlichen Baukörper haben sich in ersten Linie vor allem durch die vorhandene städtebauliche Situation ergeben. Der Turm als auch der Riegel werden an einer Seite von einer Brandwand und somit zu Nachbargebäuden begrenzt, wodurch sich jeweils drei Außenfassaden ergeben. Im Zwischenraum der beiden Gebäude wurde das offene massive Treppenhaus, sowie die Feuerwehrdurchfahrt platziert. Der Turm welcher an einer Seite von der Brandwand begrenzt wird, besteht im Inneren vollständig aus Holz. Die Außenwände sowie die Decken sind doppelt mit Gipskartonplatten beplankt (Kapselung). Die Trennwände sind auf Sicht belassen. Mittig des etwa quadratischen Grundrisses befindet sich der Sanitärkern, welchen die beiden tragenden CLT-Wandscheiben umschließen. Durch die tragenden Außenwände und die beiden tragenden Wandscheiben war eine sehr offene Grundrissplanung möglich. Im Gegensatz zum massiven Erscheinungsbild des Turmes steht der Riegel. Hier wurde das Konzept von minimalen Wohneinheiten mit  Gemeinschaftsflächen für Studenten umgesetzt. Um den Wohnraum in den Zimmern in den Halbprivaten Raum hin zu erweitern, dienen die Holzpaneele wie eine zweite Haut.

Wintersemester 17/18
Projektübung
Kaden, Stangl

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