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Towards resilient energy communities

Paper auf iPad vor orangem Hintergrund.
© IEE, TU Graz

13.10.2023

Das veröffentlichte Paper von Gruber et al. bewertet den Unterschied des optimalen Betriebs von Energiegemeinschaften (ECs) im Hinblick auf wirtschaftliche und technische Ziele.

Energy Communities (ECs) haben sich als vielversprechende Lösung zur Beschleunigung des Übergangs zu nachhaltigeren Energiesystemen und damit zur Eindämmung des Klimawandels erwiesen. Während die Kostenoptimierung (wirtschaftliches Ziel) in ECs am häufigsten zum Einsatz kommt, kann die Optimierung ihrer Widerstandsfähigkeit (technisches Ziel) in Zukunft ein wichtiger Bestandteil des Betriebs eines Verteilungsnetzes mit hoher Photovoltaik- (PV) und Elektrofahrzeug-(EV)-Penetration sein. Dieses Papier präsentiert eine vergleichende Analyse der Auswirkungen dieser beiden Zielfunktionen auf die Gesamtkosten der EG sowie die Kosten für einzelne Mitglieder. Die Ergebnisse verdeutlichen den Kompromiss zwischen den für eine widerstandsfähige EG erforderlichen Flexibilitätsmaßnahmen und den damit verbundenen Kosten. Diese Studie trägt dazu bei, die Subventionen zu quantifizieren, die erforderlich wären, um die EG zu einem widerstandsfähigen Betrieb als Form des Netzdienstes zu bewegen.

Der komplette Artikel ist als Open Access verfügbar:

  • L. Gruber, I. Kockar, S. Wogrin (2024).
    Towards resilient energy communities: Evaluating the impact of economic and technical optimization.
    International Journal of Electrical Power & Energy Systems, Volume 155, Part B.
    https://doi.org/10.1016/j.ijepes.2023.109592

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