Am 27. November durfte das GCSC zahlreiche Vertreter*innen aus Bauindustrie, Abfallwirtschaft, Planung & Beratung, Behörden, Rechtsanwaltskanzleien, Immobilienwirtschaft, Branchen- & Interessenvertretung sowie Wissenschaft begrüßen.

Impulsvorträge von Thomas Romm (Architekturbüro forschen planen bauen), Thomas Kasper (WKO Fachverband Entsorgungs- und Ressourcenmanagement bzw. Porr) sowie Alexander Brenneis (eisenberger rechtsanwälte gmbh) gaben einen Überblick zu internationalen Highlights der Kreislaufwirtschaft, rechtlichen Hürden im Bauwesen sowie Überlegungen zur rechtssicheren Wiederverwendung von Bauteilen. Technische Lösungsansätze von Forschenden aus dem GCSC bildeten eine interessante Ergänzung.

Im Rahmen eines Workshop-Karussells wurden zentrale Aspekte des kreislauffähigen Bauens an mehreren Themenstationen diskutiert: von Herausforderungen in der Planung über zirkuläre Materialströme bis hin zu Strategien für mehr Wiederverwendung und Reparatur im Bestand. 

Im Anschluss daran hielt Thomas Romm  im Rahmen der Vortragsreihe „Donnerstag 17 Uhr“ einen spannenden Vortrag zum Thema „Reparatur der Zukunft – Kreislaufwirtschaft im Bauwesen“, der eindrucksvoll zeigte, welches Potenzial in der Transformation hin zu echten zirkulären Bauprozessen liegt.