Die Zerspanungsforschung repräsentiert die Kernkompetenz des Institutes für Fertigungstechnik und gliedert sich in die Bereiche Spanen mit geometrisch bestimmter Schneide und Hochleistungsschleifen. Der erste Bereich untersucht den Prozess (z. B. Drehen, Fräsen, Tiefbohren) durch Messung und Analyse der Kräfte, Temperaturen und des Werkzeugverschleißes. Zerspanungsversuche und Finite-Elemente-Berechnungen werden durchgeführt und dienen zur Optimierung der Prozessparameter und der Werkzeuge. Im Fokus steht auch das Gesamtsystem aus Werkzeugmaschine, Vorrichtungsbau, Werkzeugorganisation und Automatisierung. Das Forschungsfeld Schleifen wird ab 2016 auf einer neuen, einzigartigen Schleifmaschine bearbeitet.