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„Wir konkurrieren weltweit – und arbeiten weltweit zusammen“

18.09.2017 | TU Graz news | Universität

Die Internationalisierung ist gegenwärtig und zukünftig eine der größten Herausforderungen von Hochschulen. Lösungsansätze diskutierten Leitungspersonen technischer Universitäten ganz Europas in Graz.

Rektor Harald Kainz war in diesem Jahr zum ersten Mal Gastgeber der internationalen Konferenz.
60 Vertreterinnen und Vertreter namhafter technischer Universitäten und Organisationen aus ganz Europa trafen sich am vergangenen Wochenende an der TU Graz, um im Rahmen der 36. Conference of Rectors and Presidents of European Universities of Technology das wichtige Thema Internationalisierung zu diskutieren. Die Konferenz hat lange Tradition, wurde 1980 auf Initiative der RWTH Aachen und TU Wien gegründet und stellt wichtige Themen der Gegenwart zur Diskussion. Die TU Graz ist in diesem Jahr zum ersten Mal Gastgeberin.

Wir arbeiten heute in einem sehr veränderten Feld, das von Digitalisierung und Globalisierung geprägt ist. Universitäten konkurrieren weltweit, sie arbeiten aber auch weltweit zusammen.

„In den 36 Jahren, in denen es die Konferenz gibt, hat sich viel verändert“, stellt Manfred Horvat, Koordinator der Konferenz von der TU Wien, in seinen Begrüßungsworten fest. „Wir arbeiten heute in einem sehr veränderten Feld, das von Digitalisierung und Globalisierung geprägt ist. Universitäten konkurrieren weltweit, sie arbeiten aber auch weltweit zusammen.“ Und genau um diese Konkurrenz und Zusammenarbeit drehte sich die zweitägige Konferenz an der TU Graz. 

Unterschiedliche Sichtweisen

Zuerst näherten sich die Keynote-Speaker dem großen Thema Internationalisierung von unterschiedlichen Seiten. Anschließend präsentierten und diskutieren Rektorinnen und Rektoren ihre eigenen, teils unterschiedlichen Lösungsansätze und erörterten Zukunftsszenarien für die Hochschulbildung. 
Im kommenden Jahr wird die Konferenz in Glasgow, United Kingdom, stattfinden.