Dieses Projekt wurde durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 der Europäischen Union im Rahmen der Finanzhilfevereinbarung Nr. 101007108 gefördert.

EU - MegaSyn - Co-Elektrolyse im Megawatt-Maßstab als Synthesegaserzeugung für die E-Fuels-Synthese

 Projekt: Forschungsprojekt

Projektdetails

Beschreibung

Um den Klimawandel zu bekämpfen und die europäischen Ziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen zu erreichen, müssen fossile Brennstoffe durch erneuerbare Energien ersetzt werden. MegaSyn wird dazu beitragen, indem es die Hochtemperatur-Co-Elektrolyse auf den Megawatt-Maßstab hochskaliert, um grünes Synthesegas (CO + H2) aus erneuerbarem Strom, CO2-Abfall und H2O zu erzeugen. Dieser Vorgang wird als Power-to-X bezeichnet. Es ist der wichtigste Ansatz, um schwer zu elektrifizierende Sektoren wie die Eisen- und Stahlindustrie, die chemische Industrie sowie den Schwer- und Fernverkehr zu dekarbonisieren, da Synthesegas als Ausgangsstoff für die Herstellung von E-Fuels und anderen Chemikalien verwendet werden kann. Durch den Einsatz der Co-Elektrolyseur-Technologie können höchste Gesamtprozesswirkungsgrade erreicht werden. MegaSyn wird zeigen, dass Synthesegas über die Festoxid-Elektrolyseur-Zelltechnologie (SOEC) in für industrielle Anwendungen relevanten Mengen hergestellt werden kann, und gleichzeitig den Weg zu wettbewerbsfähigen Elektrolyseurkosten und Langlebigkeit aufzeigen. Es wird die weltweit erste Demonstration der Synthesegasproduktion durch Co-Elektrolyse im Megawatt-Maßstab im industriellen Umfeld der Raffinerie Schwechat in Österreich sein. Das Projekt wird die Technologie von TRL 5 auf TRL 7 heben und damit einen wichtigen Schritt in Richtung Kommerzialisierung machen. 

Status Aktiv
Effektives Start/ Enddatum 1/04/21 → 31/03/25

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