Hadie Benabchiasli

Hadie Benabchiasli
Dipl.-Ing. BSc
Tel.
+43 316 873 - 30417

Über mich

Ich habe im Oktober 2016 mit dem Bachelorstudium der Verfahrenstechnik an der Technischen Universität Graz begonnen, welches ich im November 2020 abschloss. Während dieses Studiums hatte ich auch die Gelegenheit, ein Auslandssemester an der University of Strathclyde in Glasgow, Schottland zu absolvieren.

Im Anschluss studierte ich auch im Master das Studium der Verfahrenstechnik und spezialisierte mich im Bereich Anlagen- und Prozesstechnik. Während dieses Masterstudiums, welches ich mit Auszeichnung im März 2023 beendete, entwickelte ich ein besonderes Interesse für die numerische Strömungsmechanik zum Lösen von technischen Aufgabenstellungen. Eine Anwendung der Methoden der Strömungsmechanik war mir auch in einem Projekt möglich, bei dem es um die CFD-Simulation einer Raumbegasung mit Wasserstoffperoxid zur Sicherstellung von Reinraum-Konditionen ging.

Seit Mai 2023 bin ich als Universitätsassistent am Institut für Prozess- und Partikeltechnik angestellt und habe mit dem Doktoratsstudium der technischen Wissenschaften begonnen.

Forschungsschwerpunkt

Derzeit bin ich an dem Projekt „Ni2Steel“ beschäftigt bei dem es darum geht, den Aufbereitungsprozess von NiMH-Batterien kontrollierter und umweltfreundlicher zu gestalten um bspw. die Verwendung der Batterien als Sekundärrohstoff in der Stahlindustrie zu ermöglichen. Die Herausforderung besteht darin, dass der Recyclingprozess mit sicherheitstechnischen Problemstellungen konfrontiert ist, wie etwa eine erhöhte Brandgefahr aufgrund von Materialerwärmung.

Um den Recyclingprozess sicherer zu gestalten, werden an der TU Graz bestimmte Materialeigenschaften (z.B. die Bruchfestigkeit) der zerkleinerten NiMH-Batterien experimentell ermittelt. Mein Ziel ist es, mithilfe dieser Daten, Simulationsparameter für die Diskrete-Elemente-Methode (DEM) zu generieren, um die Fließ- und Wärmeleitungseigenschaften der zerkleinerten Batterien realitätsnah abzubilden. Hierbei kommen auch KI-gestützte Modelle zum Einsatz, um die geeigneten Parameter für die Simulation effizient und schnell zu ermitteln. Es ist dadurch bspw. möglich, mit DEM-Simulationen den Materialtransport in einer Förderschnecke nachzubilden.