Peter Neugebauer

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Über mich Als geborener Grazer habe ich hier maturiert und mich im Folgenden an der TU Graz für das Bachelorstudium Chemie inskribiert.  Um  auch Forschung abseits der Chemie kennenzulernen, habe ich die Möglichkeit genutzt und mich, nach Abschluss des Grundstudiums, für die beiden Masterlehrgänge Biotechnologie und Pharmaceutical Engineering eingetragen. Nach Abschluss des Studiums im Sommer 2013 schloss ich mich im Rahmen einer PhD-Stelle dem Forschungsteam rund um Prof. Khinast am Institut für Prozess- und Partikeltechnik an. Forschungsinteressen Im Rahmen meiner Arbeit am IPPT beschäftige ich mich mit der Weiterentwicklung eines kontinuierlich betriebenen, schlauchförmigen Kristallisators für pharmazeutische Wirkstoffe. Aufgrund der Tatsache, dass der überwiegende Anteil aller pharmazeutischen Wirkstoffe im kristallinen Zustand weiterverarbeitet wird ist es notwendig, Kristallisatoren zu designen, die neben einem hohen Durchsatz auch eine optimale Prozesskontrolle gewährleisten. Ausgehend von Erkenntnissen, die durch die Arbeit mit dem Modellsystem der Kristallisation von Acetylsalicylsäure aus Ethanol gewonnen wurden, versuche ich den Prozess auf komplexe Moleküle mit unterschiedlichen Eigenschaften zu übertragen. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Kontrolle der Kristallgröße und –form, der Kristallstruktur, sowie der Kristallgrößenverteilung. Werkzeuge Einige analytische Geräte stehen zur Verfügung, die es erlauben, diverse Eigenschaften von kristallinen Produkten zu messen. Auf der einen Seite können Form und Größenverteilungen von Kristallen mit dem Helos®-System bestimmt werden, welches auf dem Prinzip der Laserbeugung beruht. Auf der anderen Seite ermöglicht das QicPic®-System der Firma Sympatec eine Messung der Produkteigenschaften on-line. Weiters steht eine PIV high-speed Kamera zur Verfügung, mit deren Hilfe der Transport von Partikeln im Inneren des Kristallisators verfolgt werden kann. Verschiedene Verfahren im Bereich der Röntgenbeugung (XRD, SWAXS) helfen die Kristallstruktur von polymorphen Verbindungen zu bestimmen. Veröffentlichungen PURE