Der Gegenstand der Arbeit ist eine Revitalisierung der ehemaligen Fabrik Norblin – eine der wertvollsten Industriebauten in Warschau. Die Arbeit beginnt mit der Einführung in die Problematik der Industriebrachen und mit der Darstellung von verschiedenen Umnutzungsstrategien aufgrund von prominenten Beispielen in Europa, welche einen wesentlichen Einfluss auf das Denken über die postindustrielle Architektur haben. Im nächsten Teil wird zuerst die städtebauliche Analyse von diesem Standort dargestellt. Es werden die Gefahren und Potentiale für dieses Gebiet umrissen. Schlussendlich wird der Fabrikkomplex analysiert. Infolge der oben erwähnten Überlegungen werden die Hauptziele des Projektes festgelegt. Der ganze Umnutzungsprozess läuft zweiphasig ab: die Renovierung der historischen Gebäuden, die unter Denkmalschutz stehen, begleitetvon der Errichtung eines völlig neuen Objektes. Das Grundprinzip beim Projektierungsprozess ist der minimale Eingriff in die historischen Bauten bei maximaler Änderung der Bestimmungvon diesem degradierten postindustriellen Raum. Im letzten Teil der Arbeit wird das Projekt in detaillierten Plänen und Entwurfsgedanken dargestellt. Ziel des Projektes ist die Erschaffung von einem besonderen „Ort“ auf der Stadtkarte von Warschau, der diesen Stadtteil wiederbeleben soll.
Die Diplomarbeit Neues Leben der alten Fabrik Norblin wurde vom Institut für Städtebau (Grigor Doytchinov) betreut.
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